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Energiepolitik
Anteil erneuerbarer Energien am Energieverbrauch in EU gestiegen

Im Jahr 2015 erreichte der Anteil der Energie aus erneuerbaren Quellen am Bruttoendenergieverbrauch in der Europäischen Union (EU) 16,7% und war somit fast doppelt so hoch wie im Jahr 2004 (8,5%), dem ersten Jahr, für das Daten verfügbar sind.

(Foto: Eurostatistics)
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Luxemburg (ots) – Im Jahr 2015 erreichte der Anteil der Energie aus erneuerbaren Quellen am Bruttoendenergieverbrauch in der Europäischen Union (EU) 16,7% und war somit fast doppelt so hoch wie im Jahr 2004 (8,5%), dem ersten Jahr, für das Daten verfügbar sind.

Der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch ist einer der Leitindikatoren der Strategie Europa 2020. Das Ziel für die EU ist, bis zum Jahr 2020 einen Anteil von 20% erneuerbarer Energien am Bruttoenergieendverbrauch zu erreichen. Erneuerbare Energien werden jedoch weiterhin eine Schlüsselrolle bei der Deckung des EU-Energiebedarfs für die Jahre nach 2020 spielen. Aus diesem Grund haben sich die Mitgliedstaaten auf ein neues EU-Ziel von mindestens 27% erneuerbarer Energien bis 2030 geeinigt.

In Deutschland lag der Anteil erneuerbarer Energien am Bruttoendenergieverbrauch im Jahr 2015 bei 14,6%, gegenüber 5,8% im Jahr 2004. Bis zum Jahr 2020 soll dieser Wert auf 18% steigen.

Von den 28 EU-Mitgliedstaaten haben elf bereits die für die Verwirklichung ihrer nationalen Ziele für 2020 erforderlichen Werte erreicht: Bulgarien, die Tschechische Republik, Dänemark, Estland, Kroatien, Italien, Litauen, Rumänien, Finnland und Schweden. Die Niederlande und Frankreich sind dagegen am weitesten von ihren Zielen entfernt.

Diese Zahlen sind einem Artikel entnommen, der von Eurostat, dem Statistischen Amt der Europäischen Union, herausgegeben wurde.

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