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Aschaffenburg: PKK-Kurden greifen Polizei und Friedensdemonstranten mit Steinen und Böllern an

Wie das Polizeipräsidium Unterfranken am Sonntagabend mitteilte, griff eine Gruppe von etwa 30 Kurden eine von Türken organisierte Friedens- und Anti-Terror-Demonstration mit Steinen und Feuerwerkskörpern an.

(Foto: youtube)
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Aschaffenburg (nex) – Wie das Polizeipräsidium Unterfranken am Sonntagabend mitteilte, griff eine Gruppe von etwa 30 Kurden eine von Türken organisierte Friedens- und Anti-Terror-Demonstration mit Steinen und Feuerwerkskörpern an. Die Polizei reagierte schnell und konnte eine weitere Eskalation zunächst verhindern.

Daraufhin rannte die Gruppe über den Dämmer Steg bis zu einem Wohn- und Geschäftshaus in der Ottostraße. Polizeibeamte konnten dies beobachten und den Bereich absperren. Hierbei wurden die Aschaffenburger Einsatzkräfte von Kollegen aus dem benachbarten Hessen unterstützt. In der Folge scheiterten mehrere Versuche, mit den Personen im Haus Kontakt aufzunehmen und diese zum Verlassen des Anwesens zu bewegen. Vielmehr zeigten diese sich weiterhin aggressiv. So wurden von dem Dach des Hauses Steine und Feuerwerkskörper in Richtung der Beamten geworfen. Ein Polizeibeamter wurde von einem Böller am Kopf getroffen.


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Gegen 17.45 Uhr betrat die Polizei das Anwesen und nahm alle 32 sich dort aufhaltenden Personen widerstandslos vorläufig fest. Es wurden strafrechtliche Ermittlungsverfahren u.a. wegen des Verdachts des schweren Landfriedensbruchs, der versuchten gefährlichen Körperverletzung und Verstößen gegen das Versammlungsgesetz eingeleitet. Die vorläufig festgenommenen Personen werden voraussichtlich im Laufe des Abends nach Beendigung der polizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die Ermittlungen der Beamten gegen alle möglichen Beteiligten dauern indes an.