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Iran-Proteste
AfD fordert Kopftuchverbot in Deutschland

Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, fordert nun Solidarität mit den Protesten im Iran.

(Symbolfoto: nex24)
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München – Mahsa Amini wurde im September von der iranischen Sittenpolizei festgenommen, weil sie angeblich ihr Haar nicht ordnungsgemäß mit dem vorgeschriebenen Hidschab bedeckt hatte. Nach Angaben ihrer Verwandten und Zeugen wurde sie auf einer Polizeistation in Teheran geschlagen und drei Tage später für tot erklärt. Der Tod der 22-Jährigen löste Proteste in Dutzenden von Städten im ganzen Land aus.

Der parlamentarische Geschäftsführer der AfD-Fraktion im Bayerischen Landtag, Andreas Winhart, fordert nun Solidarität mit den Protesten im Iran. Hierbei gelte es auch in Deutschland jetzt zu handeln und das islamische Kopftuch als „Symbol der Unterdrückung der Frau“ aus der Öffentlichkeit zu verbannen.

Hierzu nimmt Andreas Winhart MdL wie folgt Stellung:

„Die Bilder aus dem Iran infolge des Todes der jungen Kurdin Mahsa Amini nach der Festnahme durch die Sittenpolizei mahnen uns. Frauen und auch Männer kämpfen im Iran gegen das Kopftuch als Symbol der Unterdrückung. Entgegen den falschen politischen Annahmen zahlreicher Vertreter der etablierten Parteien in Deutschland, ist das islamische Kopftuch nicht nur Glaubenssymbol, sondern auch in zahlreichen Fällen ein Symbol für die Unterdrückung der Frau. Dies ist mit den Werten des Grundgesetzes nicht vereinbar. Daher fordere ich die politischen Mitbewerber auf, ihre Haltung zu ändern und das islamische Kopftuch, in allen Varianten, aus der Öffentlichkeit in Deutschland zu verbannen. Dies gilt insbesondere für staatliche Einrichtungen wie Gerichte und Schulen, welche absolute Neutralität vorweisen müssen. Hierzu braucht es endlich gerichtsfeste Gesetze gegen das islamische Kopftuch, welche bislang an den Multikulti-Fantasien der linken Parteien in Deutschland gescheitert sind. Das Tragen im Rahmen der Religionsausübung sowie im privaten Umfeld ist selbstverständlich zu gestatten.“

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