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Türkgücü München marschiert weiter Richtung 2. Bundesliga: 2:0 gegen Viktoria Köln

Türkgücü München ist nach dem 1-0 Überraschungserfolg gegen den großen Aufstiegsfavoriten Dynamo Dresden in der vergangenen Woche heute ein weiterer Sieg - der vierte in Folge - gelungen. Die Münchner bezwangen Viktoria Köln mit 2:0 und stiegen somit vom sechsten auf den vierten Platz auf. 

(Foto: Türkgücü München)
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München – Türkgücü München ist nach dem 1:0 Überraschungserfolg gegen-den großen Aufstiegsfavoriten Dynamo Dresden in der vergangenen Woche heute ein weiterer Sieg – der vierte in Folge – gelungen. Die Münchner bezwangen Viktoria Köln mit 2:0 und stiegen somit vom sechsten auf den vierten Platz auf.

Türkischer Ex-Nationalspieler Sercan Sararer unterstreicht die Ambitionen trotz Hickhack um den Geldgeber Kivran: „Wir wollen oben mitspielen!“

Sararer, der erneut das 1:0 erzielte gegenüber Magenta Sport: „Wenn man die Einstellung der Mannschaft sieht, dann war der Sieg sehr verdient. Wir haben unser Spiel etwas verändert. Stehen jetzt kompakt, weil wir wissen, dass wir vorne die Qualität haben, um aus wenigen Chancen ein Tor zu machen….Unsere Ziele sind immer noch die gleichen: Wir wollen oben mitspielen.“ Das zweite Tor erzielte Petar Sliskovic.

Kölns Mike Wunderlich: „Uns fehlt die letzte Entschlossenheit nach vorne, das, was uns lange ausgezeichnet hat. Die ist uns abhanden gekommen. Wir hatten in der 1. Halbzeit viel Ballbesitz, waren aber nicht zwingend genug. Über 90 Minuten haben uns die Mittel und Lösungen gefehlt, um heute erfolgreich zu sein. Fakt ist, wir müssen schleunigst punkten. Wir haben in 9 Spielen 1 gewonnen – das ist die Bilanz eines Abstiegskandidaten. Am Trainer liegt es sicher nicht.“

Kölns Trainer Pavel Dotchev: „Türkgücü hat uns das Spielen überlassen. Die machen mit einer Chance das entscheidende Tor. Es war klar: Wer heute das erste Tor macht, gewinnt das Spiel.“ Dotchev hatte schon vor dem Spiel zur lauen Punkte-Ausbeute der letzten Wochen gesagt: „Irgendwann muss ich liefern!“ Nach dem Spiel erklärte er: „Für mich ist die Situation so, ohne zu übertreiben: Abstiegskampf. Und da müssen wir anders spielen. Vielleicht rustikaler, nicht mehr nur versuchen schön zu spielen, gradliniger.