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3. Liga: Türkgücü München – Dresden 1:0

Was für eine Woche für Türkgücü München. Die Liquiditätsprobleme sind durch den Verbleib des Hauptgesellschafters Kivran zumindest bis Saisonende überstanden. Jetzt auch noch ein 1:0 gegen den großen Aufstiegsfavoriten Dynamo Dresden, 3. Sieg in Folge, Platz 6.

(Foto: Türkgücü München)
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Was für eine Woche für Türkgücü München. Die Liquiditätsprobleme sind durch den Verbleib des Hauptgesellschafters Kivran zumindest bis Saisonende überstanden. Jetzt auch noch ein 1:0 gegen den großen Aufstiegsfavoriten Dynamo Dresden, 3. Sieg in Folge, Platz 6.

Das Tor des Tages erzielt vom besten Scorer der Liga, Sercan Sararer. Über dessen Verbleib ebenso spekuliert werden darf wie über den von Torjäger Sliskovic, nachdem Geschäftsführer Max Kothny bei MagentaSport im Zuge von notwendigen Einsparungen zu den beiden Leistungsträgern erklärte: „Wenn ein unmoralisches Angebot von Außen käme, dann muss man sich das zumindest mal anschauen. Auch bei diesen Namen.“ Dresden-Trainer Markus Kauczinski bilanziert nach dem Spiel: „Wir ärgern uns, weil wir einfach unnötig verloren haben. Man kann Unentschieden spielen. Dann kann ich damit leben. So tut das natürlich weh!“

Morgen gibt´s gleich 3 Nachholspiele – darunter Magdeburg gegen Saarbrücken. MagentaSport berichtet ab 18.45 Uhr live.

Türkgücü München – SG Dynamo Dresden 1:0

Viel Wirbel um Türkgücü München! Nach dem Rückzug vom Rückzug des Hauptgesellschafters Hasan Kivran kann der der Aufsteiger zumindest bis Saisonende planen. Gespart werden soll dennoch und dabei wird der kurzfrsitige Verkauf von Leistungsträgern nicht ausgeschlossen.

„Wir versuchen die eine oder andere Einsparung durchführen zu können“, so Geschäftsführer Kothny bei MagentaSport, der auf die Nachfrage, ob Einsparungen auch durch Verkäufe von Leistungsträgern wie Sararer und/oder Sliskovic erzielt werden sollen: „Im Transferfenster kann man es nicht generell ausschließen. Wenn ein unmoralisches Angebot von Außen käme, dann muss man sich das zumindest mal anschauen. Auch bei diesen Namen.“

Türkgücü Geschäftsführer Max Kothny erklärte vor dem Spiel bei MagentaSport zudem: „Die Saison kann zu Ende gespielt werden. Es war auch immer das Ziel, die Saison sauber zu Ende zu bringen“ Demnach sorgt Kivran für eine rasche Liquidität. „Das Hauptproblem war immer diese Liquiditätslücke. Die gilt es jetzt, durch Hasan Kivran zu schließen. Das wird diese Woche passieren. Dann werden wir den Spielbetrieb durchführen können. Wir versuchen die eine oder andere Einsparung durchführen zu können“, so Kothny.

Trainer Alexander Schmidt über den Kivran-Raus- und Wiedereinsteig: „Das war für alle Beteiligten natürlich nicht schön. Das war ungewiss für uns, wie es weitergeht ohne ihn. Jetzt sind wir einfach froh, dass es mit ihm weitergeht. Wir sind beflügelt.“ Nach dem Spiel sagte Schmidt: „Das war fast schon Catenaccio zum Schluss. Es waren immer so Ansatzchancen da, aber so eine hundertprozentige war nicht dabei. Natürlich braucht man in so einem Spiel auch das Spielglück. Riesenkompliment an die Mannschaft.“

Sieg-Torschütze Sercan Sararer: „An den Reaktionen nach dem Spiel hat man schon gesehen, dass wir uns extrem viel vorgenommen haben. Wir wollten gut stehen, haben auch wenig Chancen zugelassen. Wir haben sehr gut gearbeitet.“ Über die Unruhen im Vorfeld: „Entscheidungen werden von heute auf morgen geändert. Das muss man akzeptieren als Spieler. Wir sind Angestellte. Wir bekommen jeden Monat unser Geld. Wir haben ein klares Zeichen bekommen, es geht normal weiter. Alle sind motiviert. Das wird sich auch nicht ändern.“

Dresden-Trainer Markus Kauczinski vor dem Spiel über die Türkgücü-Unruhe, die Dynamo vielleicht begünstigen könnte: „Das wird die Mannschaft erstmal nicht interessieren. Die sind heiß gegen uns.“

Kauczinskis Bilanz nach dem Spiel: „Wir ärgern uns, weil wir einfach unnötig verloren haben. Man kann Unentschieden spielen. Dann kann ich damit leben. So tut das natürlich weh….. Wir haben gerade Anfang der 2. Halbzeit 2,3 hochkarätige Chancen, die wir dann liegenlassen. Sind unachtsam beim ersten Tor. Dann rennst du hinterher gegen einen tiefstehenden Gegner.“ Zu den Chancen, die aber nicht ganz zwingend erschienen: „Der letzte Ball hat immer gefehlt. Das letzte Einlaufen. Wir hatten einige sehr gute Flanken, wo wir dann nicht richtig da waren. Es hat immer ein bisschen gefehlt.“

Dresdens Marvin Stefaniak: „Wir waren nicht gierig genug in unseren Aktionen. Erste Halbzeit war´s noch ausgeglichen. In der 2. Halbzeit sind nur noch wir am Drücker. Irgendwann müssen wir aus unseren Chancen auch ein Tor machen. Das ist halt bitter, dass uns kein Tor gelungen ist. …. „