Start Politik Ausland Syrien Moskau: EU-Geheimdienste bereiten in Syrien Provokation mit Giftstoff vor

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Moskau: EU-Geheimdienste bereiten in Syrien Provokation mit Giftstoff vor

Die Geheimdienste Frankreichs und Belgiens sollen laut Moskau in die Planung eines False-Flag-Angriffs verwickelt sein, der dann der syrischen Regierungsarmee und der russischen Luftwaffe in die Schuhe geschoben werden soll.

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron (Archivfoto: AA)
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Moskau (nex) – Nach Angaben des russischen Militärs, bereiten Milizen im syrischen Idlib eine Provokation mit Giftstoffen vor. Auch die Geheimdienste Frankreichs und Belgiens sollen in die Planung eines False-Flag-Angriffs verwickelt sein, der dann der syrischen Regierungsarmee und der russischen Luftwaffe in die Schuhe geschoben werden soll. Das berichtet die russische Nachrichtenagentur “Sputnik“. Wie Sputnik unter Berufung auf eine Mitteilung des „russischen Zentrums für Aussöhnung der Konfliktparteien in Syrien“ berichtet, seien Geheimdienstmitarbeiter aus Frankreich und Belgien bereits vor Ort und koordinierten die Vorbereitungen.

„Geheimdienstvertreter aus Frankreich und Belgien sind in Idlib angekommen, um Provokationen zu organisieren“, zitiert „Sputnik“ den Chef des Aussöhnungszentrums, Generalmajor Viktor Kuptschischin.

Kuptschischin zufolge nahmen die europäischen Geheimdienstler an einer Besprechung zwischen Kommandeuren der Milizen Haiʾat Tahrir asch-Scham und Hurras ad-Din und der umstrittenen Hilfsorganisation „Weißhelme“ teil. Wie Sputnik weiter berichtet, sei das zentrales Thema der Besprechung die „Inszenierung eines Einsatzes von Giftstoffen gewesen, für den dann Syrien und Russland verantwortlich gemacht werden sollen“.

„Belgische Geheimdienstler haben vom 14. bis zum 27. März 2019 russische Luftangriffe auf Munitionslager der Terroristen in der Deeskalationszone Idlib gefilmt, um die Aufnahmen dann als ‚Beweis‘ für die Anwendung chemischer Waffen zu präsentieren“, so Kuptschischin.