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Kosovo: Das Massaker von Račak

Tausende versammelten sich am Dienstag im südlichen kosovarischen Dorf Račak, um des 20. Jahrestages der Massentötung von 45 ethnischen Albanern durch serbische Streitkräfte, die internationalen Zorn auslöste, zu gedenken. 

(Archivfoto: Screenshot/Twitter)
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Pristina (nex) – Tausende versammelten sich am Dienstag im südlichen kosovarischen Dorf Račak, um des 20. Jahrestages der Massentötung von 45 ethnischen Albanern durch serbische Streitkräfte, die internationalen Zorn auslöste, zu gedenken.

Die Morde waren ein wesentlicher Faktor für die Entscheidung der NATO, eine Luftkampagne zur Beendigung des Kosovo-Krieges 1998/99 zu starten. Die serbische Regierung von Präsident Slobodan Milosevic behauptete damals, die Toten seien alle Mitglieder der rebellischen Kosovo-Befreiungsarmee, die im Kampf mit den staatlichen Sicherheitskräften getötet wurden. Zu den Toten gehörten allerdings auch Kinder.

Hochrangige Regierungsbeamte und Bürger versammelten sich am Dienstag auf dem Friedhof von Račak, 32 Kilometer südlich der Hauptstadt Pristina.

Der kosovarische Premierminister Ramush Haradinaj, selbst ehemaliger UCK-Kämpfer, sagte, dass „Schmerz, Blut und Opfer des Volkes nicht vergessen werden“.

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