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Pleite-Meldung: Boris Becker dementiert Berichte über Pleite

Tennislegende Boris Becker (49) hat über seinen deutschen Anwalt Medienberichte dementiert, wonach er pleite sei. Wie die britische Nachrichtenagentur berichtete, hatte ein Gericht den dreimaligen Wimbledonsieger am Mittwoch für zahlungsunfähig erklärt.

(Foto: Screenshot/N24)
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Dortmund (nex) – Tennislegende Boris Becker (49) hat über seinen deutschen Anwalt Medienberichte dementiert, wonach er pleite sei. Wie die britische Nachrichtenagentur berichtete, hatte ein Gericht den dreimaligen Wimbledonsieger am Mittwoch für zahlungsunfähig erklärt.
Beckers Rechtsanwalt Christian Schertz erklärte dazu am Abend: „Das Verfahren betrifft ein Darlehen, das Herr Becker binnen eines Monats in voller Höhe zurückgezahlt hätte.“ Becker sei „überrascht und enttäuscht, dass sich die gegnerische Bank in einem konkreten Zivilverfahren in Großbritannien entschieden hatte, Klage gegen ihn einzureichen“.
Die Nachrichtenagentur PA berichtete, dass es laut zuständiger Justizbeamtin Christine Derret an glaubwürdigen Nachweisen fehle, dass Becker seine „erheblichen“ Schulden bald zurückzahlen könne. Dem Bericht zufolge, lehnte Derret einen weiteren Aufschub des Falls um 28 Tage ab.
Einer Meldung der Nachrichtenagentur sid zufolge kündigte die Kanzlei Schertz Bergmann Rechtsanwälte an, dass Becker die umgehende Aufhebung der Verfügung beantragen werde.
Schertz habe betont, dass Becker bereits englischen Medien gegenüber erklärt habe, dass seine Einkünfte hinreichend veröffentlicht seien und es klar sei, dass er „die Mittel hat, um diese Schuld zu begleichen“.
„Der Wert der in Rede stehenden Wertanlage übersteigt bei weitem das Darlehen bei der Bank, die Herrn Becker verklagt hat. (…) Medienmeldungen, wonach unser Mandant ‚pleite‘ sei, entsprechen damit nicht der Wahrheit“, so Schertz gegenüber Medien.