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Bürgerkrieg Syrien
Türkei: Mehr als 3,5 Millionen Flüchtlinge mit über 25 Milliarden US-Dollar unterstützt

Der türkische Innenminister wies auch darauf hin, dass die Türkei seit 2010 mehr als 4.300 ausländische Staatsangehörige wegen mutmaßlicher Verbindungen zu Terrorgruppen ausgewiesen und aus demselben Grund mehr als 52.000 Menschen aus über 145 Ländern die Einreise verboten habe.

Flüchtlingslager Kilis/Türkei (Archivfoto: AA)
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Ankara (nex) – In der Türkei halten sich nach den Worten des türkischen Innenministers Süleyman Soylu mehr als 3,5 Millionen Flüchtlinge auf, für die der Staat bislang 25 Milliarden US-Dollar ausgegeben habe.

Soylu, der Medienberichten zufolge am heutigen Mittwoch beim neu gegründeten Amt für Migrationspolitik in Ankara sprach, teilte mit, dass gegenwärtig 3.551.078 Flüchtlinge im Land beherbergt würden, von denen sich neuesten Daten zufolge etwa zehn Prozent in den Flüchtlingslagern aufhielten.

Die Türkei betreibt seit 2011 den syrischen Flüchtlingen gegenüber eine Politik der offenen Tür, indem sie ihre Grenzen für die vor dem Bürgerkrieg fliehenden Menschen aufhält.

Der türkische Innenminister wies auch darauf hin, dass die Türkei seit 2010 mehr als 4.300 ausländische Staatsangehörige wegen mutmaßlicher Verbindungen zu Terrorgruppen ausgewiesen und aus demselben Grund mehr als 52.000 Menschen aus über 145 Ländern die Einreise verboten habe.

Soylu betonte, dass die Türkei auf die Flüchtlingskrise schnell reagiert habe. Er unterstrich, dass die Migrationspolitik des Landes im Einklang mit internationalen Normen auf der Grundlage der Menschenrechte stehe.