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Türkei: Izmir zieht immer mehr Investoren aus Japan an

Nach Angaben der staatlichen Entwicklungsagentur Izmir (IZKA) hatten in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres 2.237 ausländische Unternehmen in Izmir einen Standort. Dieser deutliche Anstieg sei dem natürlichen Hafen und hohen Lebensstandard der westtürkischen Millionenmetropole zu verdanken.

(Archivfoto: pixa)
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Izmir (nex) – Nach Angaben der staatlichen Entwicklungsagentur Izmir (IZKA) hatten in der ersten Hälfte des vergangenen Jahres 2.237 ausländische Unternehmen in Izmir einen Standort. Dieser deutliche Anstieg sei dem natürlichen Hafen und hohen Lebensstandard der westtürkischen Millionenmetropole zu verdanken.

Immer beliebter wird Izmir auch unter japanischen Großunternehmen.

„Japanische Unternehmen können bequem Izmir als eine Drehscheibe für den Transport ihrer Produkte in den Nahen Osten und nach Nordafrika nutzen“, erklärte Pigeon Corp-Chef Norimasa Kitawaza. Er wies darauf hin, dass auch Izmirs hochqualifizierte Arbeitskräfte der Anlass war, hier zu investieren.

So befinden sich der Lebensmittelkonzernriese Nippon Ham, Automobilzulieferer Denso Corp, Yanmar Corp sowie Ajinomoto, der vor Kurzem ein Lebensmittelunternehmen von Yildiz Holding gekauft hat, in Izmir.

Auch der japanische Chemiekonzern Sun hat im Landkreis Aliaga 30 Millionen Dollar in eine Fabrik für Verpackungsdruckfarbe investiert.

Inci Holding, eine der größten Konglomerate der Ägäisregion, hat mit dem japanischen GS Yuasa Corp einen Vertrag zur Stärkung der Zusammenarbeit in Forschung, Entwicklung und Koproduktion von Autobatterien unterzeichnet.

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