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Vereint im Kampf gegen Terror und Kriminalität
OIC-Treffen in Istanbul: Erdogan plant „Islamische Interpol“

Die Mitgliedsstaaten der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) haben sich auf die Einrichtung eines Zentrums für polizeiliche Kooperation und Koordination mit Sitz in Istanbul geeinigt.

(Archivfoto: AA)
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Istanbul (nex) – Die Mitgliedsstaaten der Organisation für Islamische Zusammenarbeit (OIC) haben sich auf die Einrichtung eines Zentrums für polizeiliche Kooperation und Koordination mit Sitz in Istanbul geeinigt.

Dies gab der türkische Staatspräsident Recep Tayyip Erdogan auf dem in Istanbul abgehaltenen 13. OIC-Gipfel bekannt. Aufgabe der „Islamischen Interpol“ soll die Bekämpfung von Terror und Kriminalität sein.


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„Es wäre sehr hilfreich, eine Struktur unter den Mitgliedsstaaten zu schaffen, die die Zusammenarbeit in der Terror- und Kriminalitätsbekämpfung stärken und institutionalisieren würde“, erklärte Erdogan und fügte hinzu, dass der Vorschlag der Türkei, dieses Zentrum unter der offiziellen Bezeichnung „OIC-Zentrum für Polizeiliche Kooperation und Koordination“ in Istanbul anzusiedeln, von den Mitgliedsstaaten angenommen worden sei.

Das 13. OIC-Gipfeltreffen wurde mit einer Rede von Präsident Erdogan eröffnet. Erdogan sagte, dass die Mitgliedsstaaten den Vorschlag der Türkei, eine OIC-weite internationale Polizeibehörde zur Terror- und Kriminalitätsbekämpfung einzurichten, durchweg positiv aufgenommen hätten.