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VW: Neuer Bulli soll in der Türkei gebaut werden

Zum Start der Nutzfahrzeugmesse IAA Transportation hatte VW am Sonntag in Hannover die neue Generation seines Fahrzeugs präsentiert.

(Foto: Volkswagen)
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Hannover – Hohe Kosten und harter Wettbewerb bringen Autokonzerne wie Volkswagen dazu, die Produktion ins Ausland zu verlagern. VW baut seinen Bulli künftig nicht mehr in seinen Werken, sondern gemeinsam mit Ford in der Türkei. Die türkische Produktionsstätte gilt als modern und effizient

Bereits seit 1995 fertigt Ford in der westtürkischen Stadt Kocaeli den Transit, bei dem es sich ab sofort um ein Schwestermodell auf identischer Plattform handelt.

Zum Start der Nutzfahrzeugmesse IAA Transportation hatte VW gestern in Hannover die neue Generation seines Fahrzeugs präsentiert. Ausgeliefert werden soll sie ab Ende 2024 zunächst in ausgewählten Märkten in Europa, ab Anfang 2025 dann auch in Deutschland, berichtet die Tagesschau.

Die neue Generation ersetzt den bisherigen T6.1, den VW schon seit einigen Monaten nicht mehr produziert.

Ford und VW hatten bereits 2020 vereinbart, bei leichten Nutzfahrzeugen zusammenzuarbeiten. Nach dem Pickup Amarok ist der Transporter nun das zweite VW-Modell, das aus dieser Partnerschaft hervorgeht.

Im Gegenzug wird VW den Transporter Ford Tourneo Connect liefern, der zusammen mit dem VW-Schwestermodell Caddy in seinem Werk im polnischen Poznan gebaut wird.