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31 Tote bei Ansturm auf Lebensmittelspenden

Mindestens 31 Menschen sind am Samstag bei einer Massenpanik während einer Wohltätigkeitsveranstaltung im Süden Nigerias ums Leben gekommen.

(Foto: Screenshot/Twitter/witnessUg)
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Port Harcourt – Mindestens 31 Menschen sind am Samstag bei einer Massenpanik während einer Wohltätigkeitsveranstaltung in der Stadt Port Harcourt im Süden Nigerias ums Leben gekommen. Medienberichten zufolge seien unter den Opfern vor allem Kinder. Das Unglück ereignete sich demnach kurz vor dem Beginn einer Kirchenveranstaltung.

Der Vorfall ereignete sich in einem örtlichen Polo-Club, wo die nahe gelegene Kings Assembly Church eine Spendenaktion organisiert hatte, so Olufemi Ayodele, ein regionaler Sprecher des nigerianischen Zivilschutzkorps, gegenüber dem Nachrichtensender CNN.

„Bei der Verteilung der Geschenke kam es zu einer Massenpanik aufgrund von Überfüllung“, sagte er. „Unter den Opfern waren vor allem Kinder. Einige Menschen hätten sich bereits seit Ende der Woche vor Ort eingefunden, berichtete die Zeitung Punch.

Hunderte von Menschen, die sich am frühen Samstag in der Kirche eingefunden hatten, um Lebensmittel zu erhalten, durchbrachen ein Tor und verursachten so den Ansturm, sagte Grace Iringe-Koko, Polizeisprecherin im Bundesstaat Rivers.

„Die Leute waren schon früher da, und einige wurden ungeduldig und begannen zu rennen, was zu einer Massenpanik führte. Die Polizei ist vor Ort und beobachtet die Situation, während die Ermittlungen weitergehen“, sagte Iringe-Koko.

Für die Versorgung seiner Bevölkerung ist Nigeria unter anderem auf den Import von Getreide aus Russland und der Ukraine angewiesen, berichtet die Zeit. Die weltweite Versorgung mit Getreide ist derzeit gefährdet, da die russische Marine ukrainische Häfen für die Ausfuhr blockiert hat.

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