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Was sind CFDs? – Für Laien verständlich erklärt

Viele Anfänger im Trading möchten sich mit dieser Materie in einem Demokonto vertraut machen und so sehen, ob sie vielleicht bei der Spekulation auf Börsenkurse eine Chance haben Profit zu erzielen.

(Symbolfoto: pixabay)
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Viele Anfänger im Trading möchten sich mit dieser Materie in einem Demokonto vertraut machen und so sehen, ob sie vielleicht bei der Spekulation auf Börsenkurse eine Chance haben Profit zu erzielen. Normalerweise tun sie das im Demokonto eines CFD Brokers, ohne dabei zu wissen wofür dieses „CFD“ eigentlich steht oder wie das zugrundeliegende Finanzinstrument funktioniert.

Im CFD Demokonto stört sie das auch nicht weiter, weil es genau das bietet, wonach sie gesucht hatten und sie sogar Hebel nutzen können. Einen Unterschied macht es aber sicherlich, wenn man echtes Geld riskieren möchte, besonders, da mit CFDs in erster Linie Daytrading betrieben werden kann. Die Hintergründe dazu sehen wir uns aber jetzt genauer an.

Das verbirgt sich hinter Contract For Difference

Die Abkürzung CFD steht für die englischen Worte „Contract For Difference“, was ins Deutsche mit Differenzkontrakt übertragen wird. Nimmt man das Wort auseinander, so zeigt sich schon etwas, was darunter zu verstehen ist; ein Kontrakt, also Vertrag, über eine Differenz.

Geschlossen wird dieser Vertrag mit dem CFD-Broker und darin wird festgelegt, dass eine Kursentwicklung eines zugrundeliegenden börsengehandelten Werts finanzielle Folgen für den Trader und den CFD-Broker hat. Welche Folgen das genau sind, also wer wem wie viel bezahlen muss, wird durch die Höhe der Kursdifferenz zwischen Start und Ende eines Trades und durch das eingesetzte Kapital festgelegt. Wichtig dabei zu wissen ist, dass im Gegensatz zum Börsenhandel dabei keine Werte vom Trader erworben werden. Es handelt sich bei „Kaufen“ und „Verkaufen“ lediglich um Verträge zwischen zwei Parteien.

Praktische Unterschiede zum Börsenhandel

Neben dem bereits genannten Unterschied, dass eben keine tatsächlichen Werte erworben werden, gibt es noch weitere, praktische Unterschiede zum Börsenhandel. Da es beim CFD Trading nur um die Kursdifferenz geht, ist es auch möglich genauso auf fallende Kurse zu spekulieren bzw. mit fallenden Kursen Profit zu generieren.

Auch kommen beim CFD-Handel Hebel zum Einsatz, die das eingesetzte Kapital vervielfachen. Bedingt durch diesen Umstand, werden CFDs normalerweise nur für sehr kurzfristige Spekulation, sprich Daytrading, verwendet. Aufgrund des Abrechnungsmodells und des Aufbaus dieses Finanzinstruments sind andere Trading-Strategien auch nicht wirklich sinnvoll umsetzbar.

Zu guter Letzt besteht bei Differenzkontrakten eine Abhängigkeit vom Online-Broker, da dieser ja für allfällige Gewinne bzw. das Guthaben auf dem CFD Konto des Traders haftet. Aus diesem Grund ist es so wichtig einen seriösen Anbieter zu wählen. Mehr zu Qualitätskriterien eines CFD Kontos kann man hier finden: https://www.cfd-konto.net

Einsatz von CFDs

Differenzkontrakte werden vor allem unter zwei Gesichtspunkten verwendet. Zum einen sind es Anfänger im Trading, die mit CFDs handeln, weil geringe Einstiegshürden bestehen und man Daytrading betreiben kann. Da durch die Hebel auch mit wenig Kapital profitabel getradet werden kann, scheint dies für Anfänger sehr attraktiv zu sein.

Aber auch erfahrene Trader greifen zu Differenzkontrakten, wenn sie maximalen Profit aus einer vorhersehbaren, kurzfristigen Kursentwicklung schlagen wollen. Darüber hinaus nutzen sie das Finanzinstrument, um kurzfristig ihr Wertpapierdepot absichern zu können. Dies kommt zum Einsatz, wenn kurzfristig, manchmal auch mittelfristig, Kurseinbrüche zu erwarten sind und man sich von keinen Assets trennen möchte, nur um sie später wieder in das Portfolio aufzunehmen.

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