Konya – In der zentralanatolischen Stadt Konya ereignete sich am Montagabend um 20.43 Ortszeit ein Erdbeben der Stärke 5,1.
Laut der türkischen Katastrophenschutzbehörde AFAD lag das Epizentrum in Meram etwa 33 km westlich von Konya in einer Tiefe von 10,61 km. Das Geoforschungszentrum Potsdam gab die Stärke mit 5,3 an. Viele verängstigte Bewohner gingen auf die Straßen.
Weitere Informationen über Schäden oder Opfer liegen noch nicht vor.
In der Türkei verlaufen mehrere tektonische Verwerfungslinien. Aus diesem Grund wird das Land immer wieder von schweren Erdbeben erschüttert. Erst im Oktober vergangenen Jahres kamen bei einem starken Beben in der westtürkischen Millionenmetropole Izmir offiziellen Angaben zufolge 117 Menschen ums Leben, weitere 1032 wurden verletzt. Eines der tödlichsten war das Beben im Jahre 1999 nahe Istanbul. Damals kamen mehr als 17.000 Menschen ums Leben. Experten erwarten in Istanbul ein weiteres starkes Erdbeben.
#DEPREM: Konya’nın Meram ilçesinde saat 20.43’te 5,1 büyüklüğünde bir deprem meydana geldi.
Gelişmeleri takip ediyoruz.
— AFAD (@AFADBaskanlik) November 8, 2021