Istanbul – Der französische Basketballprofi Adrien Moerman fühlt sich angesichts der andauernden weltweiten Corona-Pandemie in der Türkei sicherer als in seiner Heimat.In einem Gespräch mit der Anadolu betonte Moerman, dass die Situation in Frankreich wesentlich schlechter sei als in der Türkei und erwähnte dabei die viel höheren Infektions- und Todeszahlen.
„Ich will die Türkei nicht verlassen, weil die Lage in Frankreich viel schlimmer ist als hier“, sagte er und fügte hinzu, dass er in der Türkei bleiben werde, da er seine Familie nicht in Gefahr bringen wolle. Er fühle sich in der Türkei wohl und betrachte mit seiner Familie das Land als seine zweite Heimat.
Moerman fügte hinzu, dass er nach Abschluss der Ligen in sein Land zurückkehren werde. „‚Ich fühle mich in Istanbul sicherer. Ich warte auf die endgültige Entscheidung der türkischen Liga und der EuroLeague“, sagte er.
In der Corona-Pause setze der 31-jährige Spieler sein Training in den Einrichtungen des Vereins fort. Er gehe jeden Morgen zum Training, um seinen Körper in Form zu halten. Die Spieler seien während der täglichen Trainingseinheiten in zwei Gruppen aufgeteilt, so Moerman.
Auch interessant
– Corona-Pandemie –
Türkei-Deutsche bezeichnen Medienberichte als unwahr
Der ehemalige Axel-Springer-Mitarbeiter Holger Vorbeck (73) aus Hamburg schildert in einem Kommentar seine Eindrücke zur deutschen Berichterstattung über die Türkei. Es werde massiv gegen die Türkei Stimmung gemacht. Das meiste davon sei „schlicht die Unwahrheit und frei erfunden“.