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Kiew: Gericht lässt mutmaßlichen Hablemitoglu-Mörder frei

Ein ukrainisches Gericht in Kiew hat den verhängten Hausarrest gegen den mutmaßlichen Mörder von Dr. Necip Hablemitoğlu aufgehoben.

(Foto: Screenshot/TRT)
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Kiew/Ankara – Ein ukrainisches Gericht in Kiew hat den verhängten Hausarrest gegen den mutmaßlichen Mörder von Dr. Necip Hablemitoğlu aufgehoben.

Nach ukrainischem Recht darf ein gerichtlich angeordneter Hausarrest 6 Monate nicht überschreiten. Nach einem Bericht der Zeitung Cumhuriyet, darf N.G.B. die ukrainische Hauptstadt nicht verlassen und ist verpflichtet eine elektronische Fußfessel zu tragen.

Der mutmaßliche Attentäter N.G.B., wurde am 10. Juli 2019 von ukrainischen Spezialeinheiten in Kiew überwältigt und festgenommen. Der mit internationalem Haftbefehl gesuchte mutmaßliche Schütze konnte sich in die Ukraine absetzen. Die Türkei verlangt seine Auslieferung.

Während eines Staatsbesuchs im Februar dieses Jahres in Kiew hatte auch der türkische Präsident Erdoğan die Überstellung des mutmaßlichen Attentäters an die Türkei gefordert. N.G.B. hat nach seiner Festnahme in Kiew einen Asylantrag gestellt.

Die Generalstaatsanwaltschaft in Ankara wirft dem mutmaßlichen Schützen vor, am 18. Dezember 2002 den Akademiker Dr. Necip Hablemitoğlu unweit seines Hauses ermordet zu haben.

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Ein Gericht ließ 2002 die Anklage gegen die deutschen Stiftungen in der Türkei zu und der Prozess sollte am 26. Dezember 2002 stattfinden. Genau 8 Tage vor Prozessbeginn, am 18. Dezember 2002, wurde Dr. Hablemitoğlu, der einen Bericht zu den Aktivitäten der deutschen Stiftungen verfasst hatte, ermordet.

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