Das Mülheimer Familienunternehmen Tengelmann öffnet seine Risikokapital-Sparte TEV erstmals für externe Investoren.
„Der dritte Fund wird strukturell erstmals so konzipiert, dass auch externe Investoren aufgenommen werden können“, sagte eine Tengelmann-Sprecherin der Düsseldorfer „Rheinischen Post“:
„In einem dynamischen Marktumfeld mit größer werdenden Finanzierungsrunden erscheint uns die Erweiterung des Partnernetzwerks als hilfreich, um dieses Ziel zu realisieren.
Die ersten beiden Funds hatte der Familienkonzern unter der Leitung des damaligen Chefs Karl-Erivan Haub noch selbst gestemmt und damit unter anderem in Start-ups wie Zalando, Delivery Hero oder Uber investiert. Beim dritten Fund TEV III sollen nun auch andere Family Offices oder institutionelle Investoren ihr Geld anlegen können.
Haub war im vergangenen Jahr beim Skilaufen in den Schweizer Bergen verschollen. Seitdem führt sein Bruder Christian die Geschäfte.
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