Start Panorama Ausland Amt für Auslandstürken Hochschulbildung: „Die Türkei entwickelt sich zum globalen Zentrum“

Amt für Auslandstürken
Hochschulbildung: „Die Türkei entwickelt sich zum globalen Zentrum“

Die Türkei wird bis zum Jahr 2020 etwa 200 Tausend ausländische Studenten zulassen und somit ein globales Zentrum für Hochschulstudium werden, so der Vorsitzende des Amtes für Auslandstürken und verwandte Gemeinschaften (YTB), Abdullah Eren.

Universität in Istanbul (Beispielfoto: pixa)
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New York (nex) – Die Türkei wird bis zum Jahr 2020 etwa 200 Tausend ausländische Studenten zulassen und somit ein globales Zentrum für Hochschulstudium werden.

Bei einer Rede im UNO-Hauptquartier in New York City sprach der Vorsitzende des Amtes für Auslandstürken und verwandte Gemeinschaften (YTB), Abdullah Eren, „Türkei-Stipendien“ an, mit dem man ausländischen Bewerbern in der Türkei ein Studium ermöglicht, berichtet TRT.

Laut den Zahlen von 2019 gäbe es weltweit etwa sieben Millionen Studenten, die im Ausland studieren, davon mehr als 150 Tausend in der Türkei. Diese Zahl sei in den vergangenen 10 Jahren um das 7-Fache gestiegen, so Eren weiter. Die YTB vergebe an 17.000 ausländischen Studenten Stipendien.

„Die Türkei möchte bis 2020 etwa 200 Tausend ausländische Studenten zulassen. Wir haben das Ziel, die Türkei zu einem globalen Zentrum des Hochschulstudiums zu verwandeln“, zitiert TRT Eren. Bei seinem Besuch in New York kam Eren im Generalkonsulat der Türkei auch mit türkischen Studierenden zusammen.

Das YTB ist ein Amt der türkischen Republik und hat etwa 300 Mitarbeiter. Das Amt wurde gesetzlich am 6. April 2010 errichtet und untersteht dem Präsidenten der Türkei.

Zu den Aufgaben gehört die Zusammenarbeit mit den türkischen Staatsangehörigen, Türkeistämmigen und ihren Verbänden im Ausland zu entwickeln und Aktivitäten zu koordinieren. Das Amt arbeitet auch mit den Muslimen auf dem Balkan zusammen. Es verfügt über ungefähr 300 Mitarbeiter.

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