Baku (nex) – Die Türkei hat schon am zweiten Tag der 4. Islamischen Spiele der Solidarität in der aserbaidschanischen Hauptstadt Baku 59 Medaillen gewonnen.
Die türkischen Teilnehmer heimsten bisher 20 Gold-, 24 Silber- und 15 Bronzemedaillen in den Kategorien Schießen, Gewichtheben, Schwimmen, Karate, Judo sowie Para-Judo (Judo der Sehbehinderten), Kunstturnen und Handball ein.
Am Tag zuvor lag der türkische Medaillenspiegel bei 10 Gold-, 7 Silber- und 10 Bronzemedaillen.
Auch dieses Mal rangiert die Türkei bei der „Islamiada“, die noch bis zum 22. Mai dauert, auf Platz zwei. Den ersten Platz belegte am gestrigen Sonntag Aserbaidschan mit 24 Gold-, 17 Silber- sowie 9 Bronzemedaillen.
Zum vierten Mal werden in diesem Jahr die „Islamic Solidarity Games“ (Islamische Solidarität Spiele) ausgetragen. Veranstaltungsort der Solidaritäts- Spiele ist Baku im Gastgeber-Land Aserbaidschan. Innerhalb von 11 Tagen werden Athleten aus mehr als 50 Ländern in Aserbaidschan um Medaillen kämpfen. „Baku-2017“ wird ein tolles Event der Sportgeschichte sein und tiefe Spuren hinterlassen, sagte der aserbaidschanische Jugend-und Sportminister Azad Rahimov auf einer Pressekonferenz. Das berichtet das Onlineportal Islam.de.
Die Islamischen Spiele der Solidarität fanden zum ersten Mal im Jahr 2005 in Saudi-Arabien mit 6.000 Sportlern aus 55 Ländern statt, die in 15 Kategorien gegeneinander antraten.
Die nächste Islamiada soll 2021 die Türkei austragen.
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