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Kampf gegen den Terror
Türkei: PKK-Anschlag auf Güterzug – zwei Verletzte

Wie das Gouverneursamt Van mitteilte, traf eine von PKK-Terroristen gelegte Bombe am gestrigen Sonntag in der osttürkischen Provinz einen Güterzug. Bei dem Angriff wurden zwei Mitarbeiter verletzt und vier Waggons beschädigt.

(Archivfoto: AA)
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Dortmund (nex) – Wie das Gouverneursamt Van mitteilte, traf eine von PKK-Terroristen gelegte Bombe am gestrigen Sonntag in der osttürkischen Provinz einen Güterzug. Bei dem Angriff wurden zwei Mitarbeiter verletzt und vier Waggons beschädigt. Das Gouverneursamt gab weiter an, dass der Sprengsatz auf das Bahngleis gelegt worden sei.

„Der Triebwagen wurde beschädigt und hat gebrannt, vier Waggons waren aus den Schienen gesprungen“, heißt es in einer Erklärung. Die Ermittlungen zu dem Anschlag seien angelaufen.

Zuvor hatte die Leitung der Eisenbahnstation im Distrikt Saray gegenüber der Nachrichtenagentur Anadolu erklärt, dass PKK-Terroristen die Bombe in dem Moment gezündet hätten, als der Zug TCDD-53032 aus der von Saray zehn Kilometer entfernten türkisch-iranischen Grenzstadt Kapiköy vorbeigefahren sei.

 

Die PKK wird von der Türkei, den USA und der EU als eine Terrororganisation eingestuft. Sie hat im Juli vergangenen Jahres ihren 30-jährigen Kampf gegen den türkischen Staat wiederaufgenommen.

Seitdem wurden bei PKK-Anschlägen mehr als 600 Sicherheitskräfte sowie zahlreiche Zivilisten, darunter auch Frauen und Kinder, getötet, während bei Anti-Terror-Einsätzen über 7.000 PKK-Terroristen eliminiert wurden.


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