Stuttgart (nex) – Anhänger der terroristischen PKK planen am kommenden Samstag, dem 24. September, sich um 16.30 Uhr am Hauptbahnhof in Stuttgart zu treffen, um in der baden-württembergischen Landeshauptstadt eine Demonstration abzuhalten. Offiziell soll es sich dabei um eine „Gedenkkundgebung“ für die beiden „Märtyrer“ Adil Sünger (Lecvan Munzur) und Çekdar Botan handeln.
Die beiden PKK-Terroristen waren offenbar bei einer Antiterroroperation der türkischen Streitkräfte im Nordirak neutralisiert worden. Eine Unterstützungsseite für die in den USA, der EU und der Türkei verbotene Organisation zitiert Sünger in einer Weise, die den begründeten Eindruck erweckt, dieser habe gegenüber dem Terror der PKK ein von Sympathie geprägtes Naheverhältnis gepflegt.
So soll er unter anderem geäußert haben: „Die PKK ist der letzte Aufstand der Kurden und ein nicht endender Roman. Sie stellt die Hoffnung der gesamten Welt dar.“ Auch die Gestaltung des Veranstaltungsplakats, blutrot, illustriert mit einer Terroristin, die ein Maschinengewehr trägt, und versehen mit türkeifeindlichen Parolen, deutet darauf hin, dass die Demonstration den Zweck verfolgen könnte, Werbung für eine terroristische Organisation zu betreiben und deren gesetzwidrige Aktivitäten zu verherrlichen. Aus türkischen Organisationen kommen deshalb Forderungen nach einem Verbot des Aufmarsches.
Auch der Parteisprecher der Allianz Deutscher Demokraten (ADD), Remzi Aru, hat seine Verwunderung darüber ausgedrückt, dass die Demonstration noch nicht durch die Sicherheitsbehörden untersagt wurde. „Würden die gleichen politischen Verantwortlichen ähnlich lange zuwarten, wenn IS-Anhänger einen Gedenkmarsch für Terroristen wie Al-Zarqawi oder auch nur Deso Dogg abhalten würden? Oder Neonazis einen für die beiden NSU-Uwes? Was wäre, wenn Linke für die RAF demonstrieren würden? „, fragt Aru und kritisiert, dass sich auf diese Weise einmal mehr die doppelten Standards zeigten, die Deutschlands politische Führung mit Blick auf die Aktivitäten von Einwanderern an den Tag lege.
„Mittlerweile wollen ein paar völlig Irre eine respektable Institution wie die Ditib zum Fall für den Verfassungsschutz erklären, während PKK-Terroristen in Deutschland ungestört ihr Revier abstecken. Die politische Elite dieses Landes wird langsam, aber sicher zu einem Kandidaten für die Intensivmedizin“, so Aru gegenüber NEX24.
Aru weiter: „Liebe Mitstreiter, wir sollten zahlreich versuchen, das Terrortreffen der Massenmörder in Stuttgart auf legalen Wegen zu verhindern. Ihr könnt die Behörden unter sicherheit@stuttgart.de erreichen. Bitte achtet auf einen sachlichen Tonfall, da wir auf gar keinen Fall auf das Niveau der PKK Terror Groupies herabsinken dürfen.“
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