Berlin (dts) – Die Deutsche Telekom hilft dem Bundesamt für Migration und Flüchtlinge (BAMF) offenbar bei der Bearbeitung von Asylanträgen. Dies berichtet die „Rheinische Post“ unter Berufung auf Unternehmenskreise. Mehr als 400 Beamte habe das Bonner Unternehmen an das BAMF ausgeliehen, die dort unter anderem Asylanträge bearbeiten sollen.
Diese Amtshilfe sei möglich, weil die Telekom als früheres Staatsunternehmen noch immer Zehntausende Beamte habe, schreibt die Zeitung weiter. Zudem ist der Bund wichtigster Aktionär. Zuvor war bekannt geworden, dass Postbeamte dem BAMF aushelfen sollen.