Berlin (dts) – Als Konsequenz aus den Geschehnissen der Silvesternacht in Köln hat die frühere Familienministerin Kristina Schröder (CDU) zu einer offenen Debatte über gewaltbereite muslimische Männer aufgerufen. „Wir Demokraten dürfen das Thema der Gewaltbereitschaft vieler junger muslimischer Männer auf keinen Fall totschweigen“, sagte Schröder der „Rheinischen Post“. „Denn dann würden rechtspopulistische oder rechtsextreme Parteien erst Recht Zulauf bekommen“, sagte die CDU-Politikerin.
Schröder sieht das Frauenbild vieler Muslime, wonach sich die Frau unter anderem in der Öffentlichkeit verhüllen soll, als mögliche Ursache für die Attacken der Silvesternacht. „In dieser Vorstellung gilt es dann als legitim, sich Frauen, die sich nicht dieser Vorstellung einer ehrbaren Frau unterwerfen, auch unehrenhaft zu nähern.“
Ist Köln ein muslimisches Problem?