Start Politik Ausland Adlerkralle 2 Berlin zu PKK-Morden: Terror ist durch nichts zu rechtfertigen

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Berlin zu PKK-Morden: Terror ist durch nichts zu rechtfertigen

Die Bundesregierung hat die Tötung von 13 türkischen Staatsbürgern durch die PKK Terrororganisation scharf verurteilt.

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Berlin – Die Bundesregierung hat die Tötung von 13 türkischen Staatsbürgern durch die PKK Terrororganisation scharf verurteilt.

„Wie bereits der Europäische Auswärtige Dienst möchten auch wir an dieser Stelle den Familien der Opfer unser tief empfundenes Beileid aussprechen. Terror ist durch nichts zu rechtfertigen, und in bewaffneten Konflikten muss gerade das humanitäre Völkerrecht unbedingt geachtet werden“, sagte die stellvertretende Sprecherin des Auswärtigen Amtes Andrea Sasse in einer Pressekonferenz am Montag.

13 Tote in einer Höhle im Nordirak entdeckt

Die türkischen Streitkräfte führen im Rahmen der Operation „Adlerkralle 2“ seit dem 10. Februar eine Militäroperation gegen vermutete Stellungen der Terrororganisation PKK in Gara/Nordirak durch.

Laut einer Mitteilung des türkischen Verteidigungsministers am Sonntag, wurden während der Anti-Terror-Operation in einer Höhle die Leichen von 13 türkischen Staatsbürgern gefunden. Zwölf seien durch Schüsse in den Kopf, einer durch einen Schuss in die Schulter getötet worden, sagte Hulusi Akar. Die Opfer waren Berichten zufolge seit 2015 und 2016 in der Gewalt der PKK.

„Nach ersten Informationen, die von zwei lebend gefangen genommenen Terroristen stammen, wurden unsere Bürger zu Beginn der Operation von dem für die Höhle verantwortlichen Terroristen erschossen“, sagte Akar im Kontrollzentrum der Operation nahe der irakischen Grenze.

In der Höhle seien eine große Menge an Waffen und Munition sichergestellt worden, teilte das türkische Verteidigungsministerium in einer separaten Erklärung mit.

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