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Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte
Menschenrechtler beklagen Übergriffe auf Christen in Flüchtlingsheimen

Insbesondere zum Christentum konvertierte Flüchtlinge müssten mit körperlichen Angriffen, Todesdrohungen und Mobbing rechnen, sagte IGFM-Mitarbeiter Max Klingberg.

(Foto: dts)
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Frankfurt (dts) –  Die Internationale Gesellschaft für Menschenrechte (IGFM) beklagt Übergriffe auf christliche Flüchtlinge in deutschen Asylbewerberunterkünften. Insbesondere zum Christentum konvertierte Flüchtlinge müssten mit körperlichen Angriffen, Todesdrohungen und Mobbing rechnen, sagte IGFM-Mitarbeiter Max Klingberg dem Nachrichtenmagazin „Focus“.
So hätten in einem Fall beispiels­weise afghanische Männer auf die Wäsche einer iranischen Christin uriniert. „Das Verlassen des Islam gilt als Abfallen vom wahren Glauben und damit als Tod­sünde“, sagte Klingberg.
„Damit sind viele Muslime in Syrien, im Irak, Afgha­nistan oder Pakistan aufgewachsen. Solche Einstellungen ändern sich nicht von allein, bloß weil sie jetzt hier leben. “ Übergriffe auf Christen hätte es immer schon gegeben. Doch jetzt verschärfe sich das Problem, so Klingberg: „Jetzt sind es einfach sehr viel mehr Menschen und die sitzen auf engstem Raum zusam­men.“