Start Politik Ausland US-Wahlkampf Elon Musk verschenkt täglich $1 Million an Trump-Wähler

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Elon Musk verschenkt täglich $1 Million an Trump-Wähler

Und die erste Million hat er auch schon übergeben. "Ich habe eine Überraschung für Sie", sagte Musk auf einer Veranstaltung

(Archivfoto: Screenshot/Instagram)
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Los Angeles – Mit viel Einsatz und viel Geld unterstützt Techmilliardär Musk den Trump-Wahlkampf.

Der US-Milliardär Elon Musk, der den ehemaligen US-Präsidenten und republikanischen Kandidaten Donald Trump unterstützt, kündigte an, dass er jeden Tag einer Person, die in den Tagen vor den Wahlen eine Pro-Trump-Petition unterzeichnet, 1 Million Dollar schenken wird.

Und die erste Million hat er auch schon übergeben. „Ich habe eine Überraschung für Sie“, sagte Musk auf einer Veranstaltung und überreichte einen Scheck an einen Teilnehmer. Der Gewinner war ein Mann namens John Dreher, so das Veranstaltungspersonal.

Das Geld ist das jüngste Beispiel dafür, dass Musk seinen außergewöhnlichen Reichtum nutzt, um das hart umkämpfte Präsidentschaftsrennen zwischen Trump und seiner demokratischen Rivalin Kamala Harris zu beeinflussen.

Musk gründete America PAC, eine politische Aktionsorganisation, die er zur Unterstützung von Trumps Präsidentschaftskampagne ins Leben rief. Die Gruppe hilft bei der Mobilisierung und Registrierung von Wählern in umkämpften Staaten, aber es gibt Anzeichen dafür, dass sie Schwierigkeiten hat, ihre Ziele zu erreichen.

Musk, der von Forbes als reichster Mensch der Welt eingestuft wird, hat nach Angaben der Bundesbehörden bisher mindestens 75 Millionen Dollar an America PAC gespendet, was die Gruppe zu einem wichtigen Bestandteil von Trumps Bemühungen um die Wiedererlangung des Weißen Hauses macht.

Der Unternehmer, der hinter dem Autohersteller Tesla, Raketen- und Satellitenunternehmen SpaceX steht, hat zunehmend republikanische Anliegen unterstützt und wurde in diesem Jahr zu einem ausgesprochenen Trump-Anhänger.

Trump wiederum hat erklärt, dass er Musk im Falle seiner Wahl zum Leiter einer Kommission für Regierungseffizienz ernennen würde.