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Tipps für den Kinoabend: Filme mit Casinoatmosphäre

Die glitzernde Halbwelt der Casinos und Spielertempel scheint für Filme wie geschaffen. Hollywood wie das Arthouse-Kino lieben das Zockerparadies Las Vegas, das als Hintergrund für zahlreiche Casinofilme dient. Was nicht verwundert, denn an kaum einem Ort der Welt liegen Sieg und Niederlage, Ekstase und Verzweiflung, die Chance auf großes Geld und enorme Verluste so eng beieinander.

(Beispielfoto: pixa)
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Die glitzernde Halbwelt der Casinos und Spielertempel scheint für Filme wie geschaffen. Hollywood wie das Arthouse-Kino lieben das Zockerparadies Las Vegas, das als Hintergrund für zahlreiche Casinofilme dient. Was nicht verwundert, denn an kaum einem Ort der Welt liegen Sieg und Niederlage, Ekstase und Verzweiflung, die Chance auf großes Geld und enorme Verluste so eng beieinander. Die Faszination und dunklen Abgründe des Glücksspiels haben einige Filme so gekonnt auf die Leinwand gebannt, dass sie die perfekte Wahl für jeden Abend im Home Cinema darstellen.

Wenn Sie nach all den Filmen selbst Lust auf ein paar Runden Roulette, Blackjack oder Videoslots bekommen haben, stehen zahlreiche Online Plattformen zur Auswahl. Das beste Online Casino Deutschland gewährt jedem neuen Spieler neben einem Einzahlungsbonus auch Freispiele. Free Spins sind eine großartige Chance, in die Welt der Online Spielautomaten kostenlos einzusteigen. Sie haben die Chance auf echte Gewinne, ohne eigenes Geld dafür investieren zu müssen. Auch bei den Videoslots gibt es einige Spiele, die das Heimkino mehr als lebendig werden lassen.

Hier nun unsere Tipps für die perfekte Casino Movie Night.

5. Platz: Dirty Trip von Ryan Fleck und Anna Boden

Dirty Trip

ist eine tragisch-komische Indie-Perle, die als Gegenentwurf zu unserer Nummer eins angesehen werden kann. Statt funkelndem Glamour und dem vordergründigen Thrill des Zockens beleuchtet dieser Film das Thema der Spielsucht und verliert dabei die Würde des Menschen nie aus den Augen. Die Freundschaft zwischen einem charmanten Herumtreiber und einem spielsüchtigen Verlierer lebt von der erstaunlich guten Harmonie der beiden Hauptdarsteller Ryan Reynolds und Ben Mendelsohn.

In dieser klugen, sympathisch-traurigen Mischung aus Road Movie, Casinofilm und Tragikomödie ist die Reise das Ziel. Der Film schenkt dem Zuseher ein wunderbares Psychogramm zweier Menschen, die vom Gewinn des großen Geldes träumen und den waghalsigen Drahtseilakt von Glück und Pech im Spiel auf ihre eigene, persönliche Weise meistern.

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4. Platz: 21 von Robert Luketic

21

: Der Name des Films ist zugleich das Thema, denn hier dreht sich alles um das Kartenzählen beim Blackjack. Eine Gruppe hochbegabter Studenten rund um ihren Mathematikprofessor nutzt ihre Fähigkeiten, um mithilfe eines ausgeklügelten Systems die Casinos in Las Vegas um hohe Summen zu bringen.

Der Film beruht nicht nur auf einer wahren Geschichte (dem Bestseller Bringing Down The House von Ben Mezrich), dank großartiger Darsteller, einer packenden Inszenierung und glaubwürdiger Szenen war Mathematik noch nie so smart und sexy wie hier. Und die Geschichte von armen Collegestudenten, die dank ihres Superhirns reiche Casinos um viel Geld erleichtern, erinnert nicht umsonst an die typische Robin-Hood-Sage.

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3. Platz: Rounders von John Dahl

Der im Jahr 1998 veröffentlichte Film Rounders besitzt mittlerweile Kultstatus und darf sich mit dem Titel als wichtigster und bester Pokerfilm aller Zeiten schmücken. Zahlreiche Pokerprofis bezeichnen diesen Film als ihre Inspiration. Nach dem Erscheinen hat der Boom um Poker und seine Varianten, allen voran Texas Hold’em, als globales Phänomen erst so richtig begonnen.

Die Dreiecksgeschichte rund um den ehemaligen Pokerspieler Mike McDermott (Matt Damon), seinem Freund Worm (Edward Norton) und dem Gangster Teddy KGB (John Malkovich) mündet in einer finalen Pokerszene, die ein nervenaufreibendes und immens spannendes Psychoduell darstellt. Ein Klassiker unter den Pokerfilmen – zum Wiederansehen oder Neuentdecken.

https://www.youtube.com/watch?v=v95XC9lXWLo

2. Platz: Casino Royale von Martin Campbell

Die Pokerszene in Casino Royale gilt als die am meisten gestreamte Sequenz aus dem ohnehin gelungenen Einstand von Daniel Craig als neuer Doppelnull-Agent. Sie bringt in wenigen Minuten all die Spannung, den Nervenkitzel und den Reiz des Spiels superb auf die Leinwand.

Doch nicht nur in Casino Royale darf James Bond mit seinen Glückspiel-Skills glänzen. In so gut wie jedem James-Bond-Film gehören Casinoszenen dazu, wobei der berühmteste Geheimagent der Welt vor allem einer Spielleidenschaft frönt: Baccarat. Und hier bevorzugt er nicht das traditionelle Baccarat, sondern die Variante Chemin De Fer. Neben Poker und Baccarat kommt in den James-Bond-Filmen auch sonst so gut wie jedes klassische Casinospiel vor: Backgammon, Bridge, Gin Rummy, Craps, Roulette oder Sic Bo.

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1. Platz: Casino von Martin Scorsese

Mitreißender, raffinierter, skrupelloser und besser als Martin Scorsese hat niemand die Metropole Las Vegas und die Faszination des Glücksspiels auf die Leinwand gebannt. Die prunkvolle Atmosphäre von Las Vegas, der Glanz und Reichtum dieser Glücksspieloase mitten in der Wüste ist Dreh- und Angelpunkt dreier Protagonisten. Sam „Ace“ Rothstein, gespielt von Robert de Niro, der sich diese kleine Welt zu seiner eigenen macht, Sharon Stone als Edelprostituierte Ginger McKenna, die getrieben nach der Gier und Liebe am Ende beides verliert, und Joe Pesci als Mafiakiller Nicky Santoro, der sich mit hitzköpfiger Gewalt seinen Teil der Goldgrube sichern möchte und dabei die unausgesprochenen Gesetze mafiöser Verbindungen übersieht.

Vor allem Sharon Stone sorgt mit ihrer Darbietung für die Überraschung in diesem Film. Mit ihrer Figur steht sie als weibliche Metapher für Las Vegas schlechthin. Mit unwiderstehlicher Sexiness zieht sie alles um sich in den Abgrund, in erster Linie sich selbst. Dieser Film bietet über drei Stunden exzellente Unterhaltung in einem atemberaubenden Tempo. Er ist brillant fotografiert, ein kompromisslos durchgestyltes Bildwunderwerk, eine ästhetische Sternstunde des Kinos und darf sich zu Recht den Titel des besten Casinofilms aller Zeiten sichern.

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Ebenfalls erwähnenswert: Der Croupier mit dem jungen Clive Owen über einen ehemaligen Croupier, der wieder mit seiner Arbeit beginnt, um Inspiration für seinen Roman zu bekommen. Leaving Las Vegas von Mike Figgis, in dessen Film Las Vegas den Rahmen für eine der traurigsten Liebesgeschichten überhaupt liefert. Ebenso wäre Hangover ohne Las Vegas nicht möglich gewesen. The Gambler aus dem Jahr 2014 zeigt eine gelungene Interpretation eines spielsüchtigen, verschuldeten Zockers, der es dennoch schafft, einen Neuanfang zu wagen. Und nicht vergessen dürfen wir natürlich Ocean’s Eleven, in dem drei Las Vegas Casinos im Zentrum des Plans von Ganove Danny Ocean (George Clooney) stehen.

Fazit
Ob melancholisches Casinofeeling, Poker-Action mit James Bond, das Kartenzählen beim Blackjack oder die Jagd nach dem großen Geld – Casinofilme bringen den Traum vom Reichtum ein Stück näher. Sie beleuchten die Welt der Underdogs und Glücksritter, der Kartenzähler und Casinobosse, die ihr Streben nach Macht und Geld letztendlich oft bitter bezahlen. Für Sie als Zuschauer bieten solche Filme die ideale Einstimmung auf einen Pokerabend zu Hause oder einen Abstecher in die virtuelle Welt des iGamings.