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"Falsche Darstellung
WHO: Corona-Lage in der Türkei „nicht so schlimm wie in Europa“

Nachdem Inhalte eines Interviews der   mit der Weltgesundheitsorganisation von Medien falsch dargestellt wurden, hat die UN-Koordinationsbehörde mit einer Stellungnahme reagiert.  

Ein türkischer Rettungswagen. (Beispielfoto: nex24)
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Genf – Nachdem Inhalte eines Interviews der Deutschen Welle  mit der Weltgesundheitsorganisation von Medien falsch dargestellt wurden, hat die UN-Koordinationsbehörde mit einer Stellungnahme reagiert.

Wie TRT Deutsch berichtet, hat das Türkei-Büro der WHO ein am Freitag mit dem türkischen Dienst der Deutschen Welle (DW) geführtes Interview zur Corona-Lage in der Türkei nochmals veröffentlicht. Demnach habe sich die Organisation aufgrund einer verzerrten medialen Darstellung von Aussagen zu einer Klarstellung gezwungen gesehen, zitiert TRT Deutsch die Stellungnahme vom Sonntag.

„Eine klare und konsistente Kommunikation ist äußerst wichtig für das nützliche Engagement der Community und die evidenzbasierte Politik und Entscheidungsfindung aller Beteiligten“, betonte die WHO mit Blick auf die Verantwortung von Medien bei der Verbreitung von Informationen. „Wir haben jedoch festgestellt, dass einige Medien einige der Aussagen, die wir während des Interviews mit DW Türkçe tatsächlich gemacht haben, jetzt leider falsch darstellen.“

„Die Türkei hat sich von Anfang an gut geschlagen. Wir sind jetzt auch nicht so schlecht dran wie andere Länder“, betonte die WHO demnach in Bezug auf die Transparenz der Türkei hinsichtlich der Fallzahlen.

Die generelle Corona-Lage in der Türkei sei „nicht so schlimm wie in Europa“ oder woanders in der Welt. Trotzdem müssten sich alle an den Corona-Maßnahmen beteiligen, sonst könnten Gesundheitssysteme an ihre Belastungsgrenze geraten – wie es in den USA zu beobachten sei.

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