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Türkische Freitaucherin Şahika Ercümen bricht weiteren Weltrekord

Sie gehört zu den besten Taucherinnen der Welt: Die türkische Freitaucherin Sahika Ercümen hat einen neuen Weltrekord im flossenlosen Tauchen erzielt. Die Apnoe-Taucherin widmete ihre Rekordleistung den türkischen Streitkräften, die in den letzten Tagen eine Anti-Terror-Offensive gegen die terroristische YPG/PKK im Nordosten Syriens gestartet hatten.

(Foto: Screenshot/Twitter)
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Mersin (nex) – Sie gehört zu den besten Taucherinnen der Welt: Die türkische Freitaucherin Şahika Ercümen hat einen neuen Weltrekord im flossenlosen Tauchen erzielt. Die Apnoe-Taucherin widmete ihre Rekordleistung den türkischen Streitkräften, die in den letzten Tagen eine Anti-Terror-Offensive gegen die terroristische YPG/PKK im Nordosten Syriens gestartet hatten.

Bereits im Jahr 2016 hatte Şahika Ercümen im Mittelmeer einen Weltrekord im Tauchen mit Flossen gebrochen. Diesmal wartete eine weitaus schwierigere Aufgabe auf die Hochleistungssportlerin: In der Kategorie Höhlentauchen in den Grotten von Gilindire im Mittelmeer bei Mersin, überquerte Ercümen die 90 Meter-Marke ohne Flossen und sicherte sich damit einen Weltrekord bei den Frauen.

Der in den frühen Morgenstunden begonnene Weltrekordversuch wurde unter anderem vom türkischen Industrie- und Technologieministerium, dem Jugend- und Sportministerium sowie von der Entwicklungsagentur der Stadt Cukurova unterstützt und begleitet. Die Sporttaucherin hatte für ihren Weltrekordversuch seit Tagen unter schwierigen Bedingungen trainiert.

Ercümen, der mit ihrer überragenden Leistung ein Eintrag ins Guinness-Buch der Rekorde sicher ist, zeigte sich nach ihrem Weltrekord sichtlich erleichtert und freute sich.

Nachdem sie ihre Freude noch im Wasser mit ihren Teamkammeraden geteilt hatte, entfaltete sie einen Banner mit folgendem Statement: „Ich widme diesen Sieg im 96. Gründungsjahr unserer Republik unserer ruhmreichen Armee“. Ercümen zeigte danach den obligatorischen Militärgruß, den türkische Sportlerinnen und Sportler in den letzten Tagen immer wieder zeigen, um ihre Solidarität mit den türkischen Streitkräften zu demonstrieren.