Chapeau vor dieser geballten Leistung. Hochachtung für ein Engagement, das weit über den (Kick-)Boxsport hinausgeht. Harun Saglam, der 22-jährige Kölsche Jung, hat in seinem jungen Leben schon viel erreicht. Bereits im Alter von gerade Mal 19 pflasterten gleich mehrere Meistertitel, und nicht zuletzt der hoch begehrte Weltmeistertitel im Kickboxen, seinen stets zielstrebig verfolgten Siegesweg. Aber dem nicht genug: Harun Saglam darf in jeder Hinsicht als Vorbild, vor allem für Jugendliche auf ihrem Pfad zur Selbstfindung, gesehen werden.
Köln – 2015 wurde für den damals erst 18-jährigen Kickbox-Sportler Harun Saglam zum Jubeljahr. Just zu diesem Zeitpunkt gewann Saglam den Weltmeistertitel in Deutschland und ließ mit seinen wahrhaft strategisch-dynamischen Angriffsweisen, die Herzen seiner Fans deutlich höher schlagen. Harun gönnte seinen begeisterten Anhängern keine Verschnaufpause, ganz im Gegenteil, gleich im darauf folgenden Jahr folgte der zweite Weltmeistertitel, diesmal in England, in Manchester (Verband WFMC). Aber auch zwischenzeitlich ließ Harun Saglam keine Fragen offen. „Fünf Mal Deutscher Meister im Kickboxen und es geht immer noch mehr“, verriet der ehrgeizige Kölner Kickbox-Profi den Reportern vor Ort.
Wie alles begann: Harun Saglam auf dem Weg zum Erfolg!
Es war die koreanische Kampfkunst Taekwondo, welche den Auftakt für seine weiteren sportlichen Erfolge einläutete. Damals war Harun sechs Jahre alt und noch auf der Suche nach der richtigen Herausforderung. Es fiel ihm leicht, den Schwarzen Gürtel zu ergattern. Angespitzt von seiner Errungenschaft, schaute sich Harun Saglam nach etwas Neuem um und fand seine Leidenschaft im Kickboxen sowie im „normalen“ Boxsport. Auf die Frage, welcher Riesensportler ihn inspiriert, antwortete er in einem Interview 2016 gegenüber NEX24: „Ganz klar! Die niederländisch-türkische Kickbox- und Muay-Thai-Legende Gökhan Saki.“
„Ich bin sehr stolz darauf mit meinem eigenen Boxverein an den Start zu gehen“
Seit etwa sechs Jahren ist Harun Saglam Trainer im Kickboxen und außerdem lizenzierter Trainer im Boxen (C-Lizenz). Seit dem 1. April ist er zudem nun auch stolzer Besitzer einer Kampfsporthalle. Im Angebot stehen Kickboxen und herkömmliches Boxen. Harun Saglam leitet den eingetragenen sowie körperschaftsbefreiten Verein namens „Champ’s of Cologne“ und fungiert persönlich als Trainer. Zu finden ist „Champ’s of Cologne“ an der Olpenerstraße 690 in 51109 Köln (Brück). Sponsoren sind natürlich gern gesehen und höchst willkommen!
Mit seinem Angebot richtet sich der Kickbox-Profi vor allem an die Jugend. „Kampfsport gibt den Jugendlichen einen optimalen Ausgleich und lehrt sie, sich selber besser einzuschätzen bzw. selbstbewusster zu werden!“, meint Saglam in einem aktuellen Gespräch mit uns. Da ist viel Wahres dran. Sport, insbesondere Kickboxen, trägt wunderbar zum Frustabbau bei. Zudem steigert Sport das Durchhaltevermögen und hilft dabei, jede Menge an Achtung, Respekt und Disziplin nachhaltig dazu zu gewinnen.
Gerade Respekt wird in Harun Saglams Kampfsporthalle immens groß geschrieben. Hier wird niemand ausgegrenzt oder gemobbt. Hier gewinnen Zusammenhalt sowie das bewusste Miteinander. Nationalität, Religion, Größe, Gewicht spielen keine Rolle. Ob Kind oder Greis, ob gesund oder in der Bewegung eingeschränkt: wer mitmachen will und mit Eifer, Toleranz und eben Respekt ganz bei der Sache ist, ist in Saglams „Kampfsportarena“ jederzeit herzlich willkommen. Aber nicht nur für Jugendliche ist der Sport geeignet, Saglams älterster Schüler ist 47 und immer noch topfit.
Neben der verlockenden Möglichkeit eine etwaige Kickbox- oder Boxkarriere zu starten, eignet sich dieser würdevolle Kampfsport auch optimal als Nur-Fitness-Training für zwischendurch. Kommen, sehen und Harun Saglams frische Welt des (Kick-)Boxens hautnah erleben.