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Erdogan in Diyarbakir: Rassisten bekommen es mit mir zu tun

Der türkische Präsident hat sich am Samstag bei seinem Besuch in der südöstlichen Provinz Diyarbakir gegen ethnische Diskriminierung im Land ausgesprochen.

(Foto: AA)
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Diyarbakir (nex) – Der türkische Präsident hat sich am Samstag bei seinem Besuch in der südöstlichen Provinz Diyarbakir gegen ethnische Diskriminierung im Land ausgesprochen.

„Jeder, der in unserem Land andere aufgrund ihrer ethnischen Zugehörigkeit oder Rasse diskriminiert, bekommt es mit mir zu tun“, sagte Recep Tayyip Erdogan, bei seiner Eröffnungsrede eines Fußballstadions in Diyarbakir.

„Wir arbeiten nicht daran, Diyarbakir auszubeuten, sondern daran, Diyarbakir aufzubauen, zu entwickeln, zu stärken und Frieden und Wohlstand zu schaffen“, betonte Erdogan.

Erdogan eröffnete auch das Freundschaftsspiel im Rahmen der Eröffnungsfeier des Diyarbakir-Stadions.

An dem Spiel nahmen ehemalige Fußballstars und Politiker teil.

Kugeln gegen ihr eigenes Land

Erdogan verurteilte in seiner Rede auch die Terrororganisationen PKK, den IS und die sogenannte FETÖ, des in den USA lebenden Predigers Fethullah Gülen.

Erdogan sagte, es sei nicht möglich, den Menschen zu dienen und gleichzeitig denen zu helfen, die verräterische Ziele für die Region haben.

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