Bad Homburg – Der deutsche Pkw-Markt erzielte im ersten Quartal 2018 das beste Ergebnis seit dem Jahr 2000. Mit 878.611 Einheiten wurden in den ersten drei Monaten 4 Prozent mehr Pkw neu zugelassen als im Vorjahreszeitraum.
Die Internationalen Kraftfahrzeughersteller steigerten die Verkäufe mit 8,3 Prozent stärker als der Gesamtmarkt und verbesserten ihren Marktanteil von 37,4 auf aktuell 39 Prozent.
Die Zulassungen von Pkw mit Dieselmotor sanken im Quartal um 21 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 283.800 Fahrzeuge. Die Neuzulassungen von Pkw mit Benzinmotor legten um 20 Prozent auf 553.500 Einheiten zu, die Zulassungen alternativer Antriebe steigerten sich um 73 Prozent auf gut 41.000 Einheiten.
Die Verkäufe an Privatkunden entwickelten sich deutlich besser als der Gesamtmarkt. Mit einer Steigerung um 16 Prozent erhöhte sich von Januar bis März der Anteil der privaten Zulassungen am Gesamtmarkt auf 37 Prozent. Die internationalen Kraftfahrzeughersteller erreichten hier einen Anteil von 46,6 Prozent.
Allein im März 2018 erreichte der deutsche Pkw-Markt 347.433 Pkw-Neuzulassungen und schloss bedingt durch zwei fehlende Arbeitstage mit 3,4 Prozent unter dem Vorjahresmonat.
VDIK-Präsident Reinhard Zirpel:
„Das starke erste Quartal trägt zu einer deutlichen Verjüngung des Fahrzeugbestands bei und sorgt damit für eine weitere Reduzierung der Emissionen. Die erfolgreichen Programme der internationalen Kraftfahrzeughersteller zum Austausch alter gegen neue emissionsarme Fahrzeuge unterstützen diese Entwicklung und führen zu einer Steigerung des Marktanteils der VDIK-Mitglieder auf ein Langzeithoch von 39 Prozent.“