Start Panorama Kriminalität Heilbronn Kindererzieher hatte über 10.000 Kinderpornos auf seinem Computer

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Kindererzieher hatte über 10.000 Kinderpornos auf seinem Computer

Kevin F. war als Gruppenleiter in einem Kindergarten in Heilbronn beschäftigt und wurde 2014 sogar von der Familienministerin Manuela Schwesig persönlich für seine Arbeit ausgezeichnet.

(Symbolfoto: pixa)
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Kindererzieher hatte 10.000 Foto- und 900 Videodateien mit Kinderpornos

Heilbronn (nex) – Kevin F. war als Gruppenleiter in einem Kindergarten in Heilbronn beschäftigt und wurde 2014 sogar von der Familienministerin Manuela Schwesig persönlich für seine Arbeit ausgezeichnet. Doch F. hatte zuhause auf seinem Computer unzählige Kinderpornos, wie die Polizei nach einer Hausdurchsuchung mitteilte.

Wie die „Bild„-Zeitung berichtet, sei der Mann zuvor durch Ermittlungen auf verschiedenen Tauschplattformen für Kinderpornos ins Visier der Ermittler geraten. Im Mai 2017 kam es dann zur Hausdurchsuchung, auf seinem Computer fanden die Beamten 10.000 Foto- und 900 Videodateien mit Kinderpornos.

Zu dieser Zeit arbeitete F. im evangelischen Wilhelm-Busch-Kindergartens in Heilbronn und konnte vorerst weiter Arbeiten. Erst im Dezember 2017 sei der Arbeitgeber informiert worden. Dazu sagte ein Sprecher des Amtsgerichts Heilbronn der „Bild“-Zeitung: „Das ist nicht unüblich. Fälle wie Mord und Totschlag gehen bei Ermittlungen vor.“

„Wir haben ihn vom Dienst suspendiert. Man versicherte uns, dass keine unserer Einrichtungen betroffen ist“, sagte Rolf Krieg, der für die evangelischen Kitas in Heilbronn zuständig ist, der Bild Zeitung.

Am 16. März wird Kevin F. vor Gericht stehen. Ihm drohen bis zu fünf Jahre Gefängnis.drohen ihm.

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