Gizzeria (nex) – In einem unterirdischen Verlies soll ein 52-jähriger Italiener eine 29-jährige Rumänin zehn Jahre lang als Sex-Sklavin gehalten haben. Aloisio Francesco Rosario Giordano habe die Frau regelmäßig geschlagen und täglich vergewaltigt. Das berichtet die „Bild“ unter Berufung auf eine Meldung der italienischen Tageszeitung Corriere della Sera.
Im Horroverlies seien überall Mäuse gewesen und alles voller Abfall so die „Bild“.
Die Frau sei vor zehn Jahren als Pflegerin nach Italien gekommen und habe sich zunächst um die kranke Lebensgefährtin des Italieners gekümmert.
Nach ihrem Tod habe Giordano die Rumänin ans Bett gefesselt. Sie habe ihre eigenen Ausscheidungen essen müssen und sich ein Jahr lang nicht waschen dürfen.
Während der Gefangenschaft habe die Frau einen Jungen (9) und ein Mädchen (3) zur Welt gebracht. Der Italiener habe das Opfer nicht einmal in der Zeit der Schwangerschaften verschont und sie immer weiter vergewaltigt.
Diese Woche sei der grausige Fall dann bei einer Verkehrskontrolle ans Licht gekommen. Das verwahrloste Kind neben Giordano habe die Beamten misstrauisch gemacht, berichtet die „Bild“.
Im Haus der Familie im süditalienischen Dorf Gizzeria habe sich den Polizisten ein Bild des Schreckens geboten. Der Körper der Frau sei übel zerschunden gewesen, sie selbst wie gelähmt. Neben ihr habe das halb verhungerte Mädchen gehockt.