Istanbul (nex) – Von einer Zeremonie begleitet ist heute in der Istanbul-Tuzla „Bayraktar“ der Marina übegeben worden. „Bayraktar“ ist das erste im eigenen Land hergestellte Amphibienschiff der türkischen Marine.
An der gut besuchten Zeremonie nahm auch der türkische Verteidigungsminister Fikri Isik teil. In seiner Rede würdigte er die Leistungen der türkischen Ingenieure und betonte, dass die Abhängigkeit der türkischen Verteidigungsindustrie vom Ausland von Tag zu Tag geringer werde.
Vollständig von türkischen Ingenieuren entworfen
Die wieder aufflammenden Terroraktivitäten und das schwierige sicherheitspolitische Umfeld machten es dem Minister zufolge besonders wichtig, in die Verteidigungsindustrie zu investieren. Die Lage erfordere eine Intensivierung entsprechender Arbeiten und ihrer Vorbereitungen. Die „Bayraktar“ sei vollständig von türkischen Ingenieuren entworfen und gebaut und ausschließlich mit in der Türkei hergestellten Waffensystemen bestückt worden.
Auch im Zuge von Naturkatastrophen und Rettungsaktionen könne das Schiff gute Dienste leisten
Insgesamt stammen 70 Prozent aller Bauteile des Schiffs Erdoğan zufolge aus einheimischer Produktion. Bayraktar soll in türkischen Hoheitsgewässern, aber auch auf hoher See zum Einsatz kommen. Auch im Zuge von Naturkatastrophen und Rettungsaktionen könne das Schiff gute Dienste leisten. Bayraktar sei zudem vollständig gegen biologische und chemische Angriffe geschützt und erzeuge seinen Strom selbst.
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