Washington (nex) – Der designierte US-Präsident Donald Trump hat erste Entscheidungen für Positionen seiner Regierung getroffen. Der ehemalige General Michael Flynn wird nationaler Sicherheitsberater. Flynn wird Trump bei allen Fragen der nationalen und internationalen Sicherheit beraten. Er ist vor allem wegen seiner radikalen Haltung zum Islam umstritten. Flynn hält den Islam für eine politische Ideologie, nicht für eine Religion.
Flynn werde ihm als nationaler Sicherheitsberater beistehen, „um den radikalen islamistischen Terrorismus zu besiegen“, so Trump. Das größte Sicherheitsproblem der USA sei der militante Islamismus, betont Flynn immer wieder. Der Islam sei eine politische Ideologie, die sich hinter der Religion verstecke. Flynn differenziert nicht zwischen Religion und radikalen Islamisten. Genau wie Trump ist auch Flynn der Meinung, dass die Einwanderung aus muslimischen Ländern eingeschränkt werden müsse. Die Angst vor dem Islam sei berechtigt, wie er im Februar, mit der Bitte es zu verbreiten, twitterte. Seine Haltung Islam mag einer der Gründe gewesen sein, warum Trump ihn in sein Wahlkampfteam geholt hatte.
„Ich würde mir über einen impulsiven Präsidenten mit einem impulsiven Nationalen Sicherheitsberater Sorgen machen“, so der demokratische Kongresspolitiker Adam Schiff zur Entscheidung zugunsten Flynns.
Zwischen 2012 und 2014 war Michael Flynn (58) Direktor der Defense Intelligence Agency (DIA), der Dachorganisation der Nachrichtendienste von der Air Force, der Navy und der Army. Nach nur zwei Jahren wurde Flynn aufgrund seiner „chaotischen Art“ gefeuert.