Start Panorama Bundeswehr Logistikübung Joint Derby 2016 (JODY16): Wichtigste und größte Logistikübung der Bundeswehr

Bundeswehr Logistikübung
Joint Derby 2016 (JODY16): Wichtigste und größte Logistikübung der Bundeswehr

Im Rahmen der Verlegeübung der Bundeswehr "JOINT DERBY 2016" trifft am Samstag, den 16. April gegen 07:00 Uhr das erste Transportschiff mit rund 150 Militärfahrzeugen in Bremerhaven ein. Insgesamt werden rund 420 Fahrzeuge nach Bremerhaven gebracht und dort entladen.

(Foto: bundeswehr)
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Garlstedt/Bremerhaven (ots) – Mit Joint Derby 2016 (JODY16) startete am 7. April die wichtigste und größte Logistikübung der Bundeswehr in diesem Jahr. 12 Nationen, rund 450 Gefechtsfahrzeuge, Transport über See, Luft und Land – an zwölf Tagen werden die Kompetenzen und Fähigkeiten, wie sie im Falle einer Verlegung in ein Einsatzgebiet zur Anwendung kommen, geübt.

Im Rahmen der Verlegeübung der Bundeswehr „JOINT DERBY 2016″ trifft am Samstag, den 16. April gegen 07:00 Uhr das erste Transportschiff mit rund 150 Militärfahrzeugen in Bremerhaven ein. Insgesamt werden rund 420 Fahrzeuge nach Bremerhaven gebracht und dort entladen.

Vom einfachen Geländewagen Typ „Wolf“ über den Transportpanzer „Fuchs“ bis hin zu schwerem Pioniergerät, wie z.B. dem Brückenlegepanzer „Biber“, reicht die Palette der für den fiktiven Einsatz notwendigen Fahrzeuge. Darunter befinden sich u.a. auch Fahrzeuge und Panzer anderer, an der Übung beteiligter Nationen wie Tschechien, Östereich und der Niederlande.

Nach der Ankunft im Hafen wird das Roll-On/Roll-Off-Schiff „SUECIA SEAWAYS“ entladen, bevor die Militärkraftfahrer der beteiligten Verbände ihre Fahrzeuge übernehmen. Anschließend verlassen sie zunächst in kleinen Kolonnen von bis zu 15 Kfz den Hafenbereich Richtung Garlstedt. Außerhalb des Stadtgebiets von Bremerhaven wachsen diese Kolonnen dann auf jeweils max. 30 Wagen auf, deren gemeinsames Ziel eine sogenannte „staging area“ in der Logistikschule der Bundeswehr in Garlstedt ist. Dort findet die Zusammenführung von Fahrzeugen und deren Besatzungen statt. Zugleich erfolgt dort die gesamte Versorgung von Mensch und Material.