Innerhalb der vergangenen drei Jahre hat RWE bereits rund 10.000 Arbeitsplätze verloren. „Bisher ist es uns gelungen, betriebsbedingte Kündigungen zu vermeiden. Und wir tun alles dafür, dass es auch weiterhin so bleibt“, sagte Tigges.
Derzeit ist RWE geprägt von einem großen Konzernumbau und Planungen für einen Börsengang der neuen Tochterfirma („Newco“) für die Sparten Erneuerbare, Vertrieb und Netze. „Wir haben für dieses Jahr keine größeren Stellenstreichungen geplant“, sagte Tigges. Etwa 40.000 Beschäftigte sollen zur Newco übergehen. Ein Großteil der Betroffenen wechselt schon zum 1. April in die neue Gesellschaft. „Bei rund 5000 Mitarbeitern stellt sich noch die Frage nach der künftigen Zugehörigkeit“, erklärte Tigges. „Spätestens bis zum Herbst wollen wir für alle Beschäftigten Klarheit schaffen.“