Oslo (dts) – Eine gewaltige Welle hat am Mittwoch eine Bohrinsel des norwegischen Ölkonzerns „Statoil“ getroffen.
Dabei kam ein Arbeiter ums Leben, zwei weitere wurden verletzt, wie der Konzern mitteilte. Die Verletzten seien mit einem Hubschrauber an Land gebracht worden, nachdem sich die Bergung wegen starker Winde zunächst verzögert hatte. Die Welle habe den Wohnbereich der Arbeiter getroffen und beschädigt.
Rund die Hälfte des aus etwa einhundert Menschen bestehenden Personals sei evakuiert worden. Die schwimmende Plattform habe sich für Reparaturen auf den Weg zur Küste gemacht. Das Wetter sei zum Unglückszeitpunkt sehr rau gewesen, daher sei auch die Ölförderung eingestellt gewesen.