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Fünf Tipps gegen chronische Rückenschmerzen

Alle neu aufgetretenen Rückenschmerzen gehören in ärztliche Behandlung. Wenn der Doc aber nichts feststellen konnte, können diese fünf Tipps helfen.

(Symbolfoto: MKai)
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Den ganzen Tag sitzen Sie im Büro und am Abend werden Sie von Rückenschmerzen geplant. Wo kommen die her, wenn Sie sich doch körperlich gar nicht angestrengt haben?

Was viele Menschen nicht wissen ist, dass chronische Rückenschmerzen durch Bewegungsarmut entstehen können. Auch fehlerhafte Bewegungen tragen dazu bei, dass der Schmerz dauerhaft latent oder sogar stärker vorhanden ist.

Alle neu aufgetretenen Rückenschmerzen gehören in ärztliche Behandlung. Wenn der Doc aber nichts feststellen konnte, können diese fünf Tipps helfen.

1. Das richtige Schuhwerk wird unterschätzt

Bei Rückenschmerzen spielen die passenden Schuhe eine große Rolle. Unsere Füße tragen uns durch den Alltag und das über mehrere Stunden. Wenn die Schuhe nicht richtig sitzen oder keine ausreichende Dämpfung haben, werden Fehlhaltungen begünstigt.

Hier hat sich das Unternehmen MTB Deutschland einen Namen gemacht. In mehreren Studien konnte nachgewiesen werden, dass die gut gefederten Schuhe einen potenziellen Mehrwert mitbringen. Sitzen die Schuhe gut und haben eine optimale Federung, nimmt das die Last von den Bandscheiben und der Rücken kann sich entspannen.

2. Richtiges Sitzen will im Alltag gelernt sein

Rückenschmerzen gehören zu den Volkskrankheiten und sind einer der häufigsten Gründe für die Krankmeldung im Job. Eine falsche Sitzhaltung begünstigt das Problem.

Wer den Großteil seines Tages sitzend am Schreibtisch verbringt, ist auf Ergonomie angewiesen. Aufrecht sitzend, die Füße flach und im rechten Winkel auf dem Boden stehend und mit einer guten Stuhllehne unterstützt, lässt es sich Schmerzen vorbeugen. Dabei ist auch Bewegung ein wichtiges Thema. Kurz mal aufstehen, den Rücken strecken und dehnen und schon geht es der Muskulatur besser.

3. Bloß keinen Bruch heben

Haben Sie schon einmal gehört, dass Sie sich keinen Bruch heben sollen? Mit dem Rücken hat eine Hernie nichts zu tun, falsches Heben hat aber trotzdem negative Einflüsse auf die Wirbelsäule und Muskulatur des Rückens.

Schwere Kisten aus dem Stand hochheben, die Einkaufstüten lässig über die Schulter hängen – was akut keine Probleme macht, kann langfristig zu Verspannungen führen. Im Worst-Case kommt es sogar zum gefürchteten „Hexenschuss“, weil die Bewegung ruckartig und zu schnell durchgeführt wurde.

Richtiges Heben ist nicht so schwer wie gedacht. Die Last muss aus den Knien getragen und möglichst breit über die gesamte Wirbelsäule verteilt sein. Beim Einkaufen darf es auch in jungen Jahren schon der Hackenporsche sein, er entlastet den Rücken.

Guter Schlaf, guter Rücken

Wer schlecht schläft, leidet häufiger unter Rückenschmerzen. Die falsche Matratze ist hier ebenso ein Faktor wie permanente Anspannung im Bett. Im Schlaf geht es darum, die beanspruchte Muskulatur loszulassen und zu relaxen. Das funktioniert nur, wenn die Wirbelsäule entlastet wird, z.B. durch eine druckmindernde Matratze.

Bewegung fördert die Rückengesundheit

Bloß nicht bewegen ist das falsche Motto bei Rückenschmerzen. Bewegungsmangel gehört zu den Hauptgründen für das Problem. Es müssen keine intensiven Workouts sein, schon moderate Bewegungen wie Spaziergänge, ein Besuch m Schwimmbad oder Radfahren tragen dazu bei, die Muskulatur zu stärken. Je ausgeprägter die Rückenmuskulatur ist, desto besser kann der Rücken mit täglichen Belastungen umgehen. Als ideal gelten 30 Minuten Bewegung pro Tag.

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