Nachhaltigkeit ist längst kein Trend mehr. Ganz im Gegenteil: ein möglichst ökologischer Lebensstil ist die Zukunft! Beim Thema Nachhaltigkeit lässt sich bereits mit kleinen Änderungen großes bewirken. Vor allem im Haushalt gibt es hier einige Punkte, welche sich verbessern lassen.
Ökologischer Stromverbrauch dank Sonnenenergie
Solaranlagen werden immer beliebter. Auf immer mehr Dächern in Deutschland findet man die Paneelen. Im vergangenen Jahr wurden hierzulande über 2 Millionen Photovoltaikanlagen mit einer Nennleistung von rund 80 000 Megawatt gezählt. Mittels Experten für Photovoltaik in Oldenburg oder Umgebung können Hausbesitzer sich eine eigene Anlage installieren lassen und einen beträchtlichen Stromanteil für die eigenen vier Wände selbst produzieren und nutzen.
Dies ist natürlich wesentlich nachhaltiger als die Nutzung von fossiler Energie. Darüber hinaus ist Strom von einer eigenen Photovoltaikanlage auf Dauer auch günstiger. Einziger Haken: Solarpaneele sind sehr teuer. Die Preise liegen hier für Einfamilienhäuser im unteren fünfstelligen Bereich. Nicht jeder Haushalt kann und möchte sich das leisten.
Schließlich rentiert sich eine Photovoltaikanlage finanziell erst über Jahre gesehen. Eine gute Alternative dazu ist das Balkonkraftwerk. Ein Balkonkraftwerk lässt sich bereits ab 500 Euro erwerben. Selbstverständlich kann die Stromproduktion nicht mit einer professionellen Photovoltaikanlage mithalten. Dennoch lassen sich damit vor allem in warmen Sommermonaten die Kosten der Stromrechnung etwas senken.
Grün in der Küche: Regional und saisonal lautet die Devise
Die Ernährung hat einen erheblichen Einfluss auf die Umwelt. Lebensmittel aus weit entfernten Ländern verbrauchen nicht nur eine Menge Energie, sondern belasten auch die Atmosphäre durch CO2-Emissionen. Doch nicht nur exotische Lebensmittel sind wahre Umweltsünder.
Der größte Übeltäter ist tatsächlich Fleisch. Tierische Lebensmittel heizen wortwörtlich das Klima an. Beinahe ein Fünftel der weltweiten Treibhausgasemissionen entsteht alleine durch die Rodung von Flächen für die Viehwirtschaft.
Die Weiterverarbeitung und der Transport sind dabei noch längst nicht mit einberechnet. Wer dem Klima daher wirklich etwas Gutes tun möchte, sollte öfter auf tierische Lebensmittel verzichten oder eben möglichst regional shoppen. In puncto Obst und Gemüse sollte stets auf die Saison geachtet werden.
Nachhaltig Shoppen: Augen auf beim Konsumverhalten
Im nachhaltigen Zuhause wird natürlich auch bewusst mit Konsumgütern umgegangen. Vor allem ein minimalistischer Lebensstil ist hier ein guter Ansatz. Zugegeben, viele der Dinge im Haushalt sind nicht wirklich nötig. Dies bezieht sich sowohl auf Kleidung, Technik als auch Haushaltshelfer.
Bevor man also Hals über Kopf mal wieder das neueste Gadget oder Drogerieprodukt kauft, sollte man sich die Frage stellen: Brauch ich das wirklich? Natürlich muss aber auf nichts komplett verzichtet werden. Shopping-Begeisterte können zum Beispiel auch Second Hand-Gegenstände erwerben. Die meisten Produkte sind hier noch in einem guten Zustand.
Second Hand-Shopping spart daher nicht nur Geld, sondern ist auch wesentlich nachhaltiger. Beim Thema Kleidung sollte man den Fokus auf Qualität über Quantität legen. Hochwertige Kleidungsstücke aus Naturmaterialien sind zwar etwas preiswerter. Dafür haben sie aber auch eine lange Lebensdauer und fühlen sich obendrein noch gut auf der Haut an.