Ein Gastbeitrag von Gurban Alakbarov
Ich möchte hier gerne meine Gedanken zu den Ereignissen der vorletzten Nacht an der armenisch-aserbaidschanischen Grenze teilen. Solange die armenische Seite versuchen wird, die aserbaidschanischen Soldaten auf dem offenen Feld wie die Kaninchen abzuknallen, was die letzte Nacht geschah, wird sie HART BESTRAFT.
Das Leben des aserbaidschanischen Soldaten ist sehr wertvoll, die Gegenreaktion wird immer umgehend und im angemessenen Umfang erfolgen, damit die armenische Seite, falls möglich, endlich zur Vernunft kommt. Und das wird jedesmal geschehen, da sollte man in dieser Hinsicht sicher sein. Es sind nicht mehr die 90er Jahre, als die „Ziegen“ von libanesischen Bergen gepaart mit ihren Sinnesgenossen aus Frankreich, Kalifornien und anderen ähnlichen dunklen Ecken der Erde in „Kooperation“ mit der korrupten russischen Soldateska uns aus unserer Heimat vertrieben.
Damals hüllten sich die „liberalen“ Denker und „Demokratieanhänger“ aus dem Westen ins Schweigen, denn das aserbaidschanische Leben war nichts wert. Die Zeiten sind vorbei, für IMMER und EWIG!! Das sollten nun alle kapieren. Das armenische Volk muss lernen, mit seinen Nachbarn in Frieden zu leben. Armenien ist von allen Seiten von Türken umgeben. Sowohl in der Türkei als auch in Aserbaidschan, im Norden von Iran und auch in Georgien. Und diese Türken werden nie wie die mental benachteiligten Idioten aus den extrem linken und rechten Randgruppierungen des Westens, die christlichen Radikalen und sonstige Ahnungslosen dem „Völkermord“-Märchen der armenischen Seite glauben. Das armenische Volk muss diese Realität endlich verstehen und sich von der Welt der Mythen verabschieden. Alles andere führt ins Verderben.
Armenien braucht seine Nachbarn, um wirtschaftliche Prosperität für seine Nation und eine Befreiung vom russischen Einfluss zu erreichen. Sonst gibt es keine Zukunft für die geografische Sackgasse im Südkaukasus unter dem Namen Armenien.
Und was die hiesigen Medien angeht, sie sind wie immer lächerlich. Wir haben niemanden angegriffen, wir haben eine Lektion im angemessenen Umfang erteilt. Wir brauchen kein armenisches Gebiet, wir müssen erstmal mit den Folgen der 30jährigen armenischen Barbarei auf unserem eigenen Gebiet fertig werden, es entminen, die zerstörten Städte und Dörfer wiederherstellen, die geschändeten Grabsteine auf unseren verlassenen Friedhöfen wieder gerade stellen. Das ist zur Zeit unsere wichtigste Aufgabe.
Gastbeiträge geben die Meinung der Autoren wieder und stellen nicht zwingenderweise den Standpunkt von NEX24 dar.
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