Berlin – Wie Regierungssprecher Steffen Hebestreit am Samstag mitteilte, liefert Deutschland zur Unterstützung der ukrainischen Streitkräfte 1.000 Panzerabwehrwaffen sowie 500 Boden-Luft-Raketen vom Typ „Stinger“ aus Beständen der Bundeswehr in Deutschland an die Ukraine.
„Der russische Überfall markiert eine Zeitenwende. Es ist unsere Pflicht, die Ukraine nach Kräften zu unterstützen bei der Verteidigung gegen die Invasionsarmee von #Putin. Deshalb liefern wir 1000 Panzerabwehrwaffen und 500 Stinger-Raketen an unsere Freunde in der #Ukraine.“, so Bundeskanzler Scholz in einer Mitteilung auf Twitter.
Der russische Überfall markiert eine Zeitenwende. Es ist unsere Pflicht, die Ukraine nach Kräften zu unterstützen bei der Verteidigung gegen die Invasionsarmee von #Putin. Deshalb liefern wir 1000 Panzerabwehrwaffen und 500 Stinger-Raketen an unsere Freunde in der #Ukraine.
— Bundeskanzler Olaf Scholz (@Bundeskanzler) February 26, 2022
Umdenken in Berlin: EU-Staaten bereiten Ausschluss Russlands von SWIFT vor
Alle EU-Länder schlossen sich der Forderung an, Russland vom internationalen Zahlungsdienst SWIFT auszuschließen. Am Ende stand Deutschland allein da. Nun ändert auch Berlin seinen Kurs.
Wie Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) mitteilte, arbeitet die Bundesregierung daran, Russland vom internationalen Banken-Kommunikationssystem SWIFT auszuschließen.
„Wir arbeiten daran, Russland so vom Swift-System abzukoppeln, dass Kollateralschäden möglichst klein bleiben“, erklärte Bundesjustizminister Marco Buschmann (FDP) am Samstag auf Twitter.
3️⃣ Wir arbeiten daran, Russland so vom Swift-System abzukoppeln, dass Kollateralschäden möglichst klein bleiben,
4️⃣ In DEU produzierte Panzerabwehrsysteme werden aus den Niederlanden in die Ukraine geliefert.
(2/3)— Marco Buschmann (@MarcoBuschmann) February 26, 2022
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