Denkt man einige Jahre zurück, dann hatte man bei dem Wort „Gaming“ ein paar einsame Menschen vor Augen, die in ihren eigenen vier Wänden ganz alleine ein Spiel spielten – entweder am Computer oder auf einer der vorhandenen Konsolen.
Mittlerweile hat sich Gaming aber von einem Hobby, das man alleine genießt, zu einem Austausch zwischen mehreren Spielern entwickelt. Wer heute Computerspiele spielen will, der muss dies nicht mehr alleine tun. Gründe hierfür gibt es einige. Wir haben uns die wichtigsten angeschaut und präsentieren diese im Folgenden.
Wie wurden Games sozial verträglicher?
Während sich viele Eltern in der Vergangenheit Gedanken darum machten, ob ihr Kind beim Spielen von Games vereinsamt, schaffen es viele Gamer mittlerweile, mit ihren Spielen Millionen von Menschen zu erreichen und Geld zu verdienen.
Wie dies geschehen konnte? Dafür gibt es viele Gründe. Ein wichtiger Grund dafür, dass Games mittlerweile nicht mehr nur ein Hobby für eine einzelne Person sind, ist das Internet. Dadurch sind die Spieler in der Lage, sich mit anderen Spielern zu messen. Darüber hinaus haben aber auch die Spieleentwickler einen wichtigen Teil dazu beigetragen, dass die Spiele weitaus geselliger sind als in der Vergangenheit. Es handelt sich also um ein Zusammenspiel der Entwicklungen, die in den letzten Jahren stattgefunden haben.
Zum einen kann man sich in fast allen Online-Spielen mit anderen Spielern messen. Dies funktioniert sowohl am Computer als auch an der Konsole. Viele Spiele sind so konzipiert, dass man sich mit anderen Spielern zusammentun muss, um Erfolg zu haben. Und dann kommt noch hinzu, dass Streaming in den letzten Jahren immer beliebter geworden ist. Wer hätte vor zehn Jahren gedacht, dass Millionen von Menschen einem Gamer dabei zusehen wollen, wie dieser ein Spiel meistert? Die Communitys, die hierbei entstehen, sind größer als jeder Freundeskreis, den man sich in seiner Heimatstadt aufbauen kann. Gaming hat sich von einem Nischen-Hobby zu einem Event gewandelt, an dem Millionen von Menschen weltweit teilnehmen wollen.
Es gibt eine Vielzahl von Spielen, die von Millionen von Menschen gleichzeitig gespielt werden oder von genau so vielen Zuschauern beobachtet werden. Nach den üblichen bekannten Spielen gehören dazu auch Casino-Spiele. So sind zum Beispiel die Online Spielautomaten von 888 Casino in den letzten Jahren immer beliebter geworden. Auch diese Games helfen dabei, Menschen zu verbinden. Es ist schon beeindruckend, wie sehr sich die Spielindustrie verändert hat.
Die technologischen Neuerungen der letzten Jahre haben hier für eine riesige Umwälzung gesorgt. Außerdem ließ sich beobachten, dass vor allem in den letzten 12 Monaten eine Vielzahl von neuen Gamern hinzugekommen ist. Die Entwicklung wird also nicht haltmachen. Im Gegenteil: Wir glauben, dass Gaming noch geselliger werden wird. Schaut man sich die Twitch-Streams von einigen der großen Streamer an, dann kann man erkennen, wie sich immer mehr Communitys bilden. Dort entstehen Freundschaften und Geschäftsunternehmungen – eine Entwicklung, die nicht mehr aufzuhalten ist.
Die Zukunft von Social Gaming
Trotz der vielen Veränderungen im Online-Gaming-Bereich sind wir noch lange nicht am Höhepunkt dieser Entwicklung angekommen. Dass sich der aktuelle Trend fortsetzen wird, haben wir bereits erwähnt. Dieser wird sich aber auch noch viel schneller vollziehen. In den kommenden Jahren werden VR und AR eine noch viel größere Rolle im Bereich des Gaming spielen. Neue Spiele, Anwendungen und Tools werden auf den Markt kommen. Viele davon werden als Basis eine Community haben. Wir stehen erst am Anfang der Entwicklung in diesem Bereich.
Allein der Erfolg von Pokémon Go als bisher erfolgreichste AR-Anwendung hat gezeigt, was noch auf uns zukommt. Es wird auch interessant sein zu sehen, wie sich die VR auf diese Entwicklung auswirken wird. Wird VR die Spielwelt geselliger machen oder wieder etwas einsamer? Diese Frage muss sich sicherlich jeder selbst beantworten. Für uns steht auf jeden Fall fest, dass dadurch noch mehr Miteinander geschaffen werden wird. Man stelle sich nur vor, wie ein bekannter Gamer in einem VR-Raum mit seinen Fans noch besser agieren kann. Die Möglichkeiten sind hier fast unendlich.
Für Spieleentwickler, Gesetzgeber und die Spieler selber hat diese Entwicklung natürlich auch ihre Tücken. Man sollte daher durchaus darauf achten, dass alle Teilnehmer geschützt sind. Aber anstatt zu viele unnötige Bedenken an den Tag zu legen, sollte man sich eher darüber freuen, welche Möglichkeiten sich ergeben. Vor allem Eltern, die sich zunächst vielleicht Gedanken machen, werden schnell erkennen, wie einfach es ist, auf diese Weise neue Freunde fürs Leben zu finden – Freunde, welche dieselben Interessen und Vorlieben haben. Und genau darum geht es am Ende. Gerade weil sich immer mehr Menschen miteinander verbinden können, nachdem diese festgestellt haben, dass sie die gleichen Interessen teilen, wird sich dieser Trend weiter fortsetzen.
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