Elazig – Die Zahl der Toten nach dem schweren Erdbeben im Osten der Türkei ist nach Angaben der Behörden auf 29 gestiegen.
Dem gestrigen Beben der Stärke 6,8 folgten bisher 462 Nachbeben, eines davon hatte die Stärke 5,4. Mehrere Gebäude stürzten ein. Die Behörden gehen davon aus, dass noch immer Menschen von Trümmern verschüttet sind.
Wie die Katastrophenschutzbehörde AFAD mitteilte, gab es mindestens 1466 Verletzte. Bisher wurden 43 Verschüttete gerettet, darunter auch ein 2-jähriges Kind
Der Osten der Türkei ist am Freitag von einem schweren Erdbeben getroffen worden. Nach Angaben der Katastrophenschutzbehörde lag das Epizentrum im Osten der Türkei in Sivrice, der Provinz Elazig, etwa 600 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Ankara. Es soll sich um 20.55 Uhr Ortszeit in einer Tiefe von zehn Kilometern ereignet haben.