New York – US-Verteidigungsminister Mark Esper sagte in einem Interview mit CNNs Christiane Amanpour, dass die USA keine Verträge unterzeichnet hätten „die Kurden vor einem NATO-Partner zu verteidigen“.
„Wir haben uns nicht für einen Krieg zur Verteidigung der Kurden gegen einen langjährigen NATO-Verbündeten verpflichtet und schon gar nicht für die Gründung eines autonomen kurdischen Staates“, sagte Verteidigungsminister Mark Esper unter Bezugnahme auf die YPG, dem syrischen Ableger der PKK-Terrororganisation.
Verpflichtet habe sich die USA lediglich zur Verteidigung der Kurden vor der Terrororganisation IS. Diese hat US-Präsident Donald Trump bereits im März für besiegt erklärt.
Seit seinem Amtsantritt im Juli habe er mit seinem türkischen Amtskollegen Hulusi Akar zusammengearbeitet, um die von Ankara geplante Sicherheitszone in Nordsyrien einzurichten, so Esper.