Eine anfangs als harmlos abgetane Sachbeschädigung entpuppt sich als Schussattentat.
Samstagmorgen habe die Ehefrau des Firmen-Chefs Löcher in den Fensterscheiben entdeckt, diese aber zu dem Zeitpunkt noch nicht für Einschusslöcher gehalten. Trotzdem habe ihr Ehemann die Polizei gerufen.
„Ich hab die Polizei gerufen, die haben sich die Sache angeschaut“, so der Firmeninhaber gegenüber „Österreich“. Die Beamten hätten den Vorfall als „Sachbeschädigung“ aufgenommen. mehr hinter den fünf gezählten Löchern in den Türen und einer Oberlichte steckte: „Als die Scheiben abgingen, fanden wir Teile von Projektilen aus Messing oder Blei“, zitiert „Österreich“ Y. weiter.
Auch Sükrü Y. habe erst im laufe des Wochenendes bemerkt, dass mehr hinter den fünf gezählten Löchern in den Türen und einer Oberlichte steckte: „Als die Scheiben abgingen, fanden wir Teile von Projektilen aus Messing oder Blei“, so Y gegenüber „Österreich“.
Die Familie habe die Beweise gesichert und am Sonntag habe das Landesamt für Verfassungsschutz die Ermittlungen aufgenommen. Ein politischer Hintergrund werde nicht ausgeschlossen.
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