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Remzi Aru (ADD): „Trump wird Gülen ausliefern und Deutschlands Regierung unter Zugzwang setzen“

Der Parteisprecher der ADD, Remzi Aru, hat die Wahl Donald J. Trumps zum neuen Präsidenten der USA begrüßt und diesem seine besten Wünsche übermittelt. "Die Wahl Trumps zum Präsidenten ist nicht das Horrorszenario, welches man uns in den hiesigen gleichgeschalteten Medien einreden möchte", erklärte Aru gegenüber NEX24.

(Foto: AD-Demokraten)
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Berlin (nex) – Der Parteisprecher der Allianz Deutscher Demokraten (ADD), Remzi Aru, hat dem neu gewählten Präsidenten der USA, Donald J. Trump, seine herzlichsten Glückwünsche übermittelt und begrüßte in einer ersten Reaktion die Wahl des Unternehmers zum 45. Präsidenten der Vereinigten Staaten von Amerika.

„Die Wahl Trumps zum Präsidenten ist nicht das Horrorszenario, welches man uns in den hiesigen gleichgeschalteten Medien einreden möchte“, erklärte Aru gegenüber NEX24. „Das Volk der Vereinigten Staaten von Amerika, insbesondere die Arbeiterschaft, hat der Politik des Establishments eine klare Absage erteilt und mit der Wahl Donald J. Trumps den Willen zum Ausdruck gebracht, sich sein Land von korrupten und abgehobenen Eliten zurückzuholen.“

„So schwer es auch zu glauben ist“. Mit einem Präsidenten Trump werde die Chance auf eine friedliche und auf einer fairen Verhandlungslösung basierende Lösung weltpolitischer Konflikte wie in der Ukraine oder in Syrien wahrscheinlicher, erklärte Aru. Die arrogante und aggressive Nachbarschaftspolitik der EU werde die Rückendeckung vonseiten Washingtons verlieren und an die Stelle von „Regime Change“ und außenpolitischen Abenteuern werde das Bestreben treten, das eigene Land wieder voranzubringen, so Aru weiter.

„Die Wahl Donald Trumps ist auch ein klares Zeichen gegen die Machtpolitik tiefer Strukturen und korrupter Interessensgruppen im Staatsapparat und für eine Regierung durch das Volk und für das Volk“, betonte der ADD-Sprecher. „Hillary Clinton war die bislang unverblümteste Handlangerin diverser Schattenregierungen und schreckte nicht einmal davor zurück, mit Terrorförderern oder Terroristen selbst zusammenzuarbeiten“, erklärte er und fügte hinzu:

„So gehörte unter anderem das Netzwerk des Predigers Fethullah Gülen zu den Großspendern der Clinton Foundation und ging in deren Räumlichkeiten ein und aus. Es gibt Medienberichten zufolge sogar Hinweise, dass der Terrorpate seinen Putschversuch in der Türkei vom 15. Juli mithilfe von US-Geheimdiensten geplant hat.“ Trump, der eine unnachgiebige Linie gegenüber dem Terrorismus verfolge, werde aller Voraussicht nach eine „zeitnahe Auslieferung Gülens und seiner kriminellen Entourage“ anstreben, mutmaßt Aru.

Dies werde auch die deutsche Bundesregierung unter Zugzwang setzen, endlich gegen Gülen-nahe Strukturen im Land vorzugehen. Auch die PKK und deren syrische Ableger PYD und YPG seien von der Regierung Obama unterstützt worden und hätten auch die Rückendeckung Clintons genossen. „Ich wünsche Herrn Trump viel Glück und eine gute Amtszeit und der Welt ein Ende der westlichen Konfrontationspolitik. Ich bin zuversichtlich, das Donald J. Trump es mit seinem Versprechen, Amerika vor globalistische Interessen zu setzen, ernst meint.“