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Türkei: Britisch-türkisches Flüchtlings-Projekt gestartet

Das Projekt "Kapazitätsbildung bei NGOs für die Flüchtlingscommunity in der Türkei" wird Städte mit einer hohen Flüchtlingszahl wie Gaziantep und Istanbul besuchen, eine Datenbank erstellen, Workshops und Trainingsseminare organisieren, mit potenziellen Spendern in Kontakt treten, Tagungen ausrichten sowie potenzielle Spender und NGOs zusammenbringen.

(Foto: AA)
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Ankara (nex) – Das Forschungszentrum Asyl und Migration (IGAM) und die Britische Botschaft, beide in Ankara, haben sich zur Stärkung der NGOs für Flüchtlinge in einem neuen Projekt zusammengeschlossen.

Das Projekt „Kapazitätsbildung bei NGOs für die Flüchtlingscommunity in der Türkei“ wird Städte mit einer hohen Flüchtlingszahl wie Gaziantep und Istanbul besuchen, eine Datenbank erstellen, Workshops und Trainingsseminare organisieren, mit potenziellen Spendern in Kontakt treten, Tagungen ausrichten sowie potenzielle Spender und NGOs zusammenbringen. Das Projekt hat eine Laufzeit von neun Monaten.

Die Begünstigten des Projekts sind die Sosyal Suriye Topluluğu (Soziale Gemeinschaft Syrien), der AfganDer (Afghanischer Verein) und der İzmir Suriyeli Mülteciler ile Dayanışma Derneği (Verein zur Solidarität mit Syrischen Flüchtlingen).

IGAM ist aktuell in einer Reihe von Projekten aktiv wie der Integration von Flüchtlingen, Unterstützung afghanischer Flüchtlinge in der Türkei, Gründung eines Flüchtlingsrates, Forschung über jesidische Flüchtlinge aus dem Irak und Forschung über syrische Flüchtlinge mit Behinderung.


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